Manfred Weber, der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei (EVP), ist besorgt, dass Europa in den Zukunftsmärkten zurückbleibt. Er warnt eindringlich vor dem Verlust von Arbeitsplätzen und Wohlstand und sieht dringenden Handlungsbedarf in der Wirtschafts- und Handelspolitik.
Europa droht Rückstand in den Zukunftsmärkten
Manfred Weber, der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei (EVP), warnte laut der Funke-Mediengruppe vor einem möglichen Rückstand Europas in den Zukunftsmärkten. „Die neuesten Wirtschaftszahlen sind ein lautes Alarmsignal für Deutschland: Der wirtschaftliche Erfolg und Wohlstand stehen zur Debatte“, sagte Weber. „Wir Europäer verlieren in Zukunftsmärkten massiv an die Konkurrenz, gerade in Märkten, die bisher unseren Wohlstand gebracht haben.“ Weber merkte an, dass voraussichtlich ein Viertel aller in der EU verkauften Elektroautos in diesem Jahr aus chinesischer Produktion kommen werde.
Europas Wirtschaft muss geschützt werden
Weber appellierte an die europäischen Staaten, die heimische Wirtschaft zu schützen. „China versucht systematisch, Märkte für neue Zukunftstechnologien mit Dumping-Methoden zu erobern, wie das bei Solar-Panels bereits geschehen ist. Das dürfen wir nicht zulassen“, gab der CSU-Politiker den Zeitschriften der Funke-Mediengruppe zu verstehen. „Ein freier Handel mit China muss auch fair sein.“
Der „Green Deal“ darf kein „China Deal“ werden
Weber kritisierte das europäische Verbot des Verbrenner-Motors – ab 2035 dürfen Neuwagen, die CO2 ausstoßen, in der EU nicht mehr zugelassen werden – als schweren industriepolitischen Fehler, von dem China profitiere. Der EVP-Vorsitzende kündigte an, die Entscheidung „nach den Europawahlen heilen“ zu wollen. Der „Green Deal“ – ein Paket europäischer Initiativen für den ökologischen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft – dürfe nicht zu einem „China Deal“ werden, warnte Weber. „Wir müssen die europäischen Arbeitsplätze im Blick haben, nicht die chinesischen.“
✨ durch KI bearbeitet, .