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Europäische Verteidigung durch US-Politik und Haushaltskrise gefährdet

Susanne Wiegand, die Vorstandsvorsitzende des Rüstungskonzerns Renk, sieht die europäische Verteidigungsfähigkeit durch den jüngsten Regierungswechsel in den USA und die Scheitern der Ampelkoalition in Gefahr. Sie drängt auf Handlungsfähigkeit und strategische Ausrichtung der scheidenden Bundesregierung und warnt vor einer Vernachlässigung der deutschen Sicherheit.

Verteidigungslage gefährdet durch politische Umwälzungen

Susanne Wiegand, die Chefin von Renk, einem Augsburger Rüstungskonzern, äußert sich besorgt über die aktuelle Verteidigungssituation in Europa. Sie sieht die Sicherheit Deutschlands potenziell gefährdet durch den jüngsten Regierungswechsel in den USA und das Scheitern der Ampel-Koalition in Deutschland. Ihre Befürchtung teile sie dem “Spiegel” mit und wies auf die Notwendigkeit hin, dass die bestehende Bundesregierung handlungsfähig bleibt und die richtigen Prioritäten setzt. “Die Sicherheit Deutschlands und die weitere Unterstützung der Ukraine dürfen nicht aus parteitaktischen Gründen aufs Spiel gesetzt werden”, zitiert der “Spiegel” Wiegand.

Forderung nach höheren Verteidigungsausgaben

Die Situation werde zusätzlich dadurch verschärft, dass der neu gewählte US-Präsident Donald Trump eine Erhöhung der europäischen Verteidigungsausgaben fordert und gleichzeitig angedroht hat, die Militärhilfen an die Ukraine im Krieg gegen Russland einzustellen. Wiegand sieht hier Europa in der Pflicht und besonders Deutschland in seiner Rolle als größte Volkswirtschaft auf dem Kontinent. Sie ist überzeugt: “Ich glaube nicht, dass Europa fähig und willens ist, den amerikanischen Beitrag kurzfristig komplett auszugleichen.” Jedoch müsse man es versuchen und “Deutschland sollte aus eigenem Sicherheitsinteresse und als größte Volkswirtschaft Europas vorangehen”. In diesem Kontext betont sie die Notwendigkeit einer neue Prioritätensetzungen im Haushalt.

Nato-Ziel nicht ausreichend und Ukraine als Nato-Mitglied

Wiegand ist weiterhin der Ansicht, dass das Nato-Ziel, zwei Prozent der Wirtschaftsleistung in die Verteidigung zu investieren, unter den aktuellen geopolitischen Bedingungen nicht ausreicht. Darüber hinaus plädiert sie dafür, die Ukraine in die Nato aufzunehmen. Sie ist der Auffassung, dass dies “das Einzige, was die Ukraine dauerhaft schützen” könne.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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