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EU verlängert Zulassung für Glyphosat um weitere zehn Jahre

Die EU-Zulassung für den umstrittenen Unkrautvernichter Glyphosat wird um zehn Jahre verlängert, kündigte die EU-Kommission an. Die Verlängerung wird jedoch mit neuen Auflagen und Einschränkungen einhergehen, einschließlich des Schutzes von Nichtzielorganismen und der Möglichkeit für Mitgliedsstaaten, die Nutzung weiter einzuschränken.

Verlängerung der Glyphosat-Zulassung trotz Kontroversen

Nach Informationen der dts Nachrichtenagentur hat die EU-Kommission eine zehnjährige Verlängerung der Zulassung für Glyphosat bekannt gegeben. Diese Entscheidung sei getroffen worden, obwohl im Berufungsausschuss der Mitgliedstaaten vorher keine qualifizierte Mehrheit für die Verlängerung oder Ablehnung der Zulassung von Glyphosat erzielt werden konnte. Laut der Kommission sei sie in Ermangelung der erforderlichen Mehrheit verpflichtet gewesen, bis zum 15. Dezember 2023, dem Datum des Ablaufs der aktuellen Genehmigungsfrist, eine Entscheidung zu fällen.

Neue Auflagen und Einschränkungen

Mit der Verlängerung werden laut EU-Kommission „neue Auflagen und Einschränkungen“ verbunden sein. Dazu zählt unter anderem ein Verbot der Verwendung von Glyphosat als Trockenmittel vor der Ernte sowie die Notwendigkeit, bestimmte Maßnahmen zum Schutz von Nichtzielorganismen zu ergreifen. Darüber hinaus können Mitgliedsstaaten die Nutzung des Unkrautvernichters auf nationaler und regionaler Ebene weiter einschränken, wenn sie dies aufgrund der Ergebnisse von Risikobewertungen für erforderlich halten.

Umstrittener Unkrautvernichter

Glyphosat steht bei Umweltschutzorganisationen aufgrund möglicher Schäden für die Umwelt sowie Menschen in der Kritik. Deutschland hat bereits in der Vergangenheit angekündigt, Glyphosat ab Anfang 2024 nicht mehr zulassen zu wollen. Mit der neuen Genehmigung durch die EU-Kommission dürfte die Debatte um den Unkrautvernichter weitergehen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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