Die Europäische Union hat sich darauf verständigt, neue Sanktionen gegen den Iran zu verhängen. Dieser Beschluss folgt auf Vorwürfe, der Iran habe ballistische Raketen an Russland geliefert, und findet Unterstützung aller Außenminister der Mitgliedsstaaten.
Maßnahmen gegen mutmaßliche Raketenlieferungen
Als Hauptgrund für die neuen Sanktionen werden Lieferungen ballistischer Raketen an Russland genannt, die dem Iran vorgeworfen werden. Die EU hatte Teheran bereits mehrfach vor der Weitergabe derartiger Waffen an das russische Militär gewarnt. Sie, sowie die USA und Großbritannien, gehen davon aus, dass die Raketen im Ukraine-Krieg zum Einsatz kommen und die Lieferung daher einen tabubrüchenden Akt darstellt.
Unternehmen und Einzelpersonen im Fokus
Die Sanktionen sollen sich konkret gegen Unternehmen, Einrichtungen und Einzelpersonen richten, die an der Produktion und Lieferung der besagten Waffen beteiligt sein sollen. Mit diesen dürfen dann keine Geschäfte mehr gemacht werden. Die genauen Namen und Details sollen in Kürze veröffentlicht werden.
Ein Vorwand zur politischen Druckausübung?
Teheran hatte die Vorwürfe der Raketenlieferungen bereits im Vorfeld bestritten und argumentiert, sie seien lediglich ein Vorwand, um weiteren Druck auf den Iran auszuüben. Im Gegensatz dazu sieht die EU den Einsatz iranischer Raketen in der Ukraine als erwiesen an.
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