Vertreter der EU-Staaten haben eine Abschwächung des Schutzes von Wölfen vereinbart, eine Maßnahme, die auch die Unterstützung Deutschlands erhielt. Diese Entscheidung könnte die Jagd auf Wölfe vereinfachen, obwohl das Gesetz noch nicht die letzte legislative Hürde genommen hat.
Vereinfachung der Jagd auf Wölfe
Vertreter der EU-Länder haben sich darauf geeinigt, den Schutzstatus des Wolfs von „streng geschützt“ auf „geschützt“ herabzusetzen. Diese Entscheidung, die am Mittwoch getroffen wurde, könnte die Jagd auf Wölfe vereinfachen. Mehrere Medien berichten übereinstimmend unter Berufung auf Diplomatenkreise, dass die Entscheidung mit der Stimme Deutschlands erfolgt sei. Es ist jedoch zu beachten, dass das Gesetz noch nicht die letzte legislativen Hürde genommen hat und Änderungen der Pläne bis zur finalen Abstimmung noch möglich sind.
Position der Bundesregierung
Insbesondere Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) hatte sich innerhalb der Bundesregierung lange gegen die Änderung des Schutzstatus ausgesprochen. Allerdings hat sie nun ihre Position geändert. Die genauen Gründe für diesen Schritt sind derzeit nicht bekannt.
Die Entscheidung der EU-Staaten stellt einen signifikanten Schritt in der Debatte um den Schutzstatus von Wölfen dar. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Maßnahmen auf die Wolfspopulation in Europa auswirken werden. Bis zur finalen Abstimmung sind jedoch noch Änderungen am Gesetz möglich.
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