Die EU-Kommission plant, ihre Wettbewerbskontrolle und Handelspolitik verstärkt zur Förderung der europäischen Industrie einzusetzen. Dies geht aus dem „Wettbewerbsfähigkeitskompass“ hervor, der kommende Woche von der Kommission vorgestellt wird. Das „Handelsblatt“ berichtet über den Entwurf, in dem Maßnahmen zur Stärkung von Innovationen und zur Reduktion der Energiekosten in Europa skizziert werden.
Förderung von Technologien und sauberen Produkten
Der „Wettbewerbsfähigkeitskompass“ der EU-Kommission zielt darauf ab, „ein Europa, in dem die Technologien und sauberen Produkte von morgen erfunden, hergestellt und vermarktet werden“, zu schaffen, wie es in dem 21-seitigen Entwurf heißt. Dazu soll unter anderem das Wettbewerbsrecht gelockert werden, um Unternehmensfusionen zu erleichtern. Im Bereich der öffentlichen Auftragsvergabe sollen europäische Firmen in strategisch wichtigen Sektoren bevorzugt werden.
Vereinfachung von Regeln und Verfahren
Um Innovationen stärker zu fördern und die Produktivität zu erhöhen, setzt die Kommission auf einfachere Regeln und schnellere Genehmigungsverfahren. Eine stärkere Lenkung der Industriepolitik durch Brüssel soll ebenfalls zur Förderung der europäischen Wirtschaft beitragen. Zudem soll die Senkung der Energiekosten für Unternehmen und private Haushalte angestrebt werden.
Quelle des Berichts
Das „Handelsblatt“ berichtet über den Entwurf des „Wettbewerbsfähigkeitskompasses“, der nächste Woche von der EU-Kommission präsentiert werden soll. Ziel sei es, die europäische Industrie durch eine gezielte Nutzung der Wettbewerbskontrolle und Handelspolitik zu stärken.
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