Die Europäische Union hat nach dem Sturz des Assad-Regimes in Syrien beschlossen, den diplomatischen Kontakt zur neuen Führung des Landes wieder aufzunehmen. EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas bestätigte am Montag in Brüssel, dass der für Syrien zuständige EU-Botschafter nach Damaskus entsandt wurde, um direkte Gespräche zu führen.
Dialog mit der neuen Führung
Kaja Kallas, EU-Außenbeauftragte, erläuterte am Montag vor einem EU-Außenministertreffen in Brüssel, dass die Europäische Union intensiv darüber berate, wie sie mit der neuen syrischen Führung umgehen solle. Ein zentraler Punkt sei dabei, auf welcher politischen Ebene der Dialog stattfinden werde. Kallas erklärte: “Und natürlich, welche weiteren Schritte wir zu unternehmen bereit sind.”
Syrien auf dem Prüfstand
Die Europäische Union betont, dass es nicht allein auf die Worte der neuen syrischen Führung ankomme. Wichtig sei auch, dass deren Taten den Erwartungen der EU entsprechen. “Die nächsten Wochen und Monate würden dies zeigen”, sagte Kallas am Rande des Treffens. Sie zeigte sich jedoch offen, in Zukunft weitere Schritte zu diskutieren, sollte Syrien konsequent einen positiven Weg einschlagen.
Optimistische Zukunftsperspektive
Laut der EU-Außenbeauftragten könnte Syrien einer “optimistischen, positiven Zukunft” entgegenblicken, wenn sich das Land in die richtige Richtung bewege. Dies werde jedoch maßgeblich davon abhängen, wie sich die neue syrische Führung in den kommenden Monaten verhalte.
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