EU-Militärausschuss fordert verstärkte Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland

Die Kriegsziele der Ukraine sind nach Meinung des Vorsitzenden des EU-Militärausschusses, Robert Brieger, ohne weitere Unterstützung schwer zu erreichen. Er plädiert für eine gezielte Aufstockung des Militärmaterials durch Europa und die USA, um eine günstige Ausgangsposition für eine politische Lösung zu schaffen. Der Erfolg hänge entscheidend von der Unterstützung des Westens ab.

Ukraines Kriegsziele in weiter Ferne

Robert Brieger, der Vorsitzende des EU-Militärausschusses, äußerte sich besorgt über die derzeitige Situation in der Ukraine gegenüber dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. Er betonte: “Mit den aktuell vorhandenen Mitteln ist es für die Ukraine schwer möglich, ihre Kriegsziele zu erreichen”. Er sieht die Wiedergewinnung der vollen Souveränität als eine große Herausforderung an, für die mehr Kraft nötig ist als bisher.

Notwendigkeit von westlicher Unterstützung

Brieger kennt die strategische Bedeutung der westlichen Unterstützung. Er betont, dass der weitere Verlauf des Krieges zu einem hohen Grad von dieser Hilfe abhängt. Laut Brieger haben sich die russischen Streitkräfte seit Kriegsbeginn taktisch und technologisch verbessert, was die Bedeutung der Unterstützung erhöht. “Deswegen müssen Europa und die USA den Nachschub an hochwertigem Material aufrechterhalten und verstärken, um durch militärische Erfolge eine günstige Ausgangsposition für eine politische Lösung zu schaffen”, fordert er.

Ausweitung der Produktionskapazitäten

Der EU-Militärausschussvorsitzende unterstreicht die Notwendigkeit einer deutlichen Ausweitung der Produktionskapazitäten in der Europäischen Union. “Wir brauchen eine deutliche Ausweitung der Produktionskapazitäten in der Europäischen Union, damit die EU-Staaten sowohl den eigenen als auch den ukrainischen Bedarf zu decken in der Lage sind.” Er fügte hinzu, dass es für Europa wichtig sei, aus diesem Krieg “mit einer kooperativen Art der Verteidigung” hervorzugehen, was mehr Mittel erfordere als in der Vergangenheit.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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