Die geplante Übernahme der italienischen Fluglinie ITA Airways durch die Lufthansa stößt auf Bedenken bei der EU-Kommission. Die Kommission fürchtet Einschränkungen des Wettbewerbs und mögliche negative Auswirkungen für Passagiere.
EU-Kommission sieht Wettbewerb gefährdet
Nach einer aktuellen Mitteilung aus Brüssel hat die EU-Kommission ihre „vorläufige Auffassung“ zur geplanten Übernahme der nationalen italienischen Fluglinie ITA Airways durch die Lufthansa bekannt gegeben. Die Kommission sieht in dem geplanten Vorhaben eine mögliche Einschränkung des Wettbewerbs. Demnach könnte diese Transaktion dazu führen, dass Kunden auf dem Markt für Passagierflüge in und aus Italien „mit höheren Preisen oder einer schlechteren Qualität der Dienstleistungen rechnen“ müssen.
Marktvolumen und Reaktionen
Auf den betreffenden Strecken geht die EU-Kommission von einem Marktvolumen von über 3 Milliarden Euro aus. Sowohl die Lufthansa als auch das italienische Wirtschaftsministerium haben nun die Möglichkeit, auf die Bedenken zu reagieren. Sie können eine mündliche Anhörung bei der EU-Kommission beantragen, aber auch Abhilfemaßnahmen vorschlagen, um die angesprochenen Wettbewerbsbedenken auszuräumen. Die Frist für eine Reaktion auf die Mitteilung der EU-Kommission läuft bis zum 26. April.
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