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EU-Kommission unterstützt Bürokratieabbau für KMU in Deutschland

Bundeswirtschaftsministerium begrüßt EU-Vorschläge zur Entlastung von KMU

Das Bundeswirtschaftsministerium hat die Vorschläge der EU-Kommission zur Entlastung von kleinen und mittelständigen Unternehmen (KMU) positiv aufgenommen. Staatssekretär Sven Giegold (Grüne) bezeichnete dies als „starken Rückenwind für den Bürokratieabbau in Deutschland“. Insbesondere die Ernennung eines KMU-Beauftragten, eine langjährige Forderung seitens des deutschen Wirtschaftsministeriums, wurde von der EU-Kommission aufgegriffen. Weitere Vorschläge sehen vor, dass KMU bei grenzüberschreitenden Aktivitäten hauptsächlich das Steuerrecht der Muttergesellschaft anwenden können sollen. Auch die vereinfachte Berichtspflicht soll zu einer Reduzierung der Belastungen um 25 Prozent führen. Giegold betonte, dass kleine und mittlere Unternehmen in Europa wichtige Akteure der grünen und digitalen Transformation seien. Das Maßnahmenpaket für KMU solle ihnen mehr finanziellen Spielraum ermöglichen und Innovationsprozesse fördern.

Entlastung von Zahlungsrückständen und Vereinfachung von Verfahren

Das Vorschlagspaket der EU-Kommission zielt auch darauf ab, Unternehmen durch die Reduzierung systematisch hoher Zahlungsrückstände in einigen EU-Ländern finanzielle Freiräume zu schaffen. Zudem sollen Verfahren vereinfacht und unnötige Belastungen abgebaut werden. Die Maßnahmen haben das Ziel, Kapazitäten für Innovationsprozesse bei KMU freizusetzen. Die Europäische Union zählt im Jahr 2022 insgesamt 24,3 Millionen kleine und mittlere Unternehmen, die 84,9 Millionen Arbeitnehmer beschäftigen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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