Die EU-Kommission hat ihre Wachstumsprognose für die Jahre 2023 und 2024 herabgesetzt. Der Rückgang des Wachstums wird auf den Kaufkraftverlust der Privathaushalte zurückgeführt, während die Inflation voraussichtlich schneller als erwartet sinken wird.
Herabsetzung der Wachstumsprognose
Die EU-Kommission gab bekannt, dass die Wirtschaft der Europäischen Union im Jahr 2023 voraussichtlich nur um 0,5 Prozent und im Jahr 2024 um 0,9 Prozent gewachsen ist. Diese Prognose bedeutet eine Herabsetzung der Wachstumserwartung um 0,1 Prozentpunkte für 2023 und um 0,4 Prozentpunkte für 2024 im Vergleich zur Herbstprognose. Für das Jahr 2025 rechnet die Kommission jedoch weiterhin mit einem Wirtschaftswachstum von 1,7 Prozent.
Einflussfaktoren auf das Wirtschaftswachstum
Die EU-Kommission führt die verlangsamte Wirtschaftsentwicklung auf den Kaufkraftverlust der Privathaushalte im Jahr 2023 zurück. Allerdings erwartet die Behörde, dass sich die Wachstumsgeschwindigkeit in der zweiten Hälfte des laufenden Jahres stabilisieren wird, da die Inflation schneller als erwartet zurückgeht.
Prognose zur Inflationsrate
Mit Blick auf die Inflationsentwicklung geht die EU-Kommission für 2023 von einem Wert von 5,4 Prozent aus. Für die folgenden Jahre prognostiziert die Behörde einen Rückgang der Inflationsrate: 2024 soll sie auf 2,7 Prozent sinken und 2025 weiter auf 2,2 Prozent.
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