Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der Europäischen Union (EU) und dem Euroraum verzeichnete im zweiten Quartal 2024 ein Wachstum von jeweils 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal, wie die EU-Statistikbehörde Eurostat mitteilte. Der stärkste Wachstumsschub kam aus Polen, während die Wirtschaft in Deutschland um 0,1 Prozent schrumpfte.
Leichtes Wachstum in der EU und im Euroraum
Für das zweite Quartal 2024 vermeldet die EU-Statistikbehörde Eurostat ein leichtes Wachstum des BIP in der EU und im Euroraum um jeweils 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. „Im ersten Quartal 2024 war das BIP ebenfalls in beiden Gebieten um 0,3 Prozent gestiegen“, so Eurostat. Jahresvergleichsweise lag das saisonbereinigte BIP-Wachstum im zweiten Quartal 2024 im Euroraum bei 0,6 Prozent und in der EU bei 0,8 Prozent, nach jeweils +0,5 Prozent im Euroraum und +0,6 Prozent in der EU im Vorquartal.
Polen verzeichnet höchstes Quaratalwachstum
Unter den Mitgliedstaaten, für die Daten für das zweite Quartal 2024 vorliegen, konnte Polen mit +1,5 Prozent den höchsten Anstieg im Vergleich zum Vorquartal verbuchen. Es folgen Irland (+1,2 Prozent) und die Niederlande (+1,0 Prozent).
Rückgänge in Lettland, Schweden, Ungarn und Deutschland
Die stärksten Rückgänge wurden in Lettland (-1,1 Prozent), Schweden (-0,8 Prozent) und Ungarn (-0,2 Prozent) registriert. Auch die deutsche Wirtschaft schrumpfte, und zwar um 0,1 Prozent. „In Deutschland schrumpfte die Wirtschaft um 0,1 Prozent“, gab Eurostat bekannt.
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