Im Zuge des Bürokratieabbaus und mit dem Ziel, Landwirte zu entlasten, haben die EU-Staaten Änderungen der gemeinsamen Agrarpolitik beschlossen. Die neuen Regelungen, die eine Reaktion auf große Bauernproteste in ganz Europa sind, sollen mehr Flexibilität bei Umweltauflagen und weniger Verwaltungsaufwand bringen.
Änderungen in der Agrarpolitik zur Entlastung der Landwirte
Der belgische Landwirtschaftsminister David Clarinval begrüßte die Entscheidung und bezeichnete sie als „konkretes Ergebnis der Bemühungen um Bürokratieabbau und Vereinfachungen für die Landwirte“. Die Änderungen wurden in Reaktion auf umfangreiche Bauernproteste in mehreren europäischen Ländern zügig von den EU-Institutionen ausgearbeitet und umgesetzt.
Mehr Flexibilität und weniger Verwaltung
Die neue Richtlinie bietet den Landwirten laut Clarinval „mehr Flexibilität“ bei der Einhaltung bestimmter Umweltauflagen. Darüber hinaus zielt sie darauf ab, den Verwaltungsaufwand zu minimieren und kleineren Betrieben Kontrollen zu ersparen.
Endgültige Zustimmung der EU-Staaten
Der Beschluss zur Änderung der Agrarpolitik wurde bereits am vergangenen Mittwoch von den EU-Staaten getroffen. Die finale Absegnung durch die zuständigen Minister erfolgte am Montag. Bei der Abstimmung am Mittwoch enthielt sich Deutschland der Stimme. Das neue Gesetz soll bis Ende Mai in Kraft treten.
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