Die deutsche Staatsministerin für Europa, Anna Lührmann (Grüne), lobt in einem Interview die Reformbemühungen der Ukraine und betont die Wichtigkeit des Beitritts des Landes zur Europäischen Union. Dieser Schritt bringe nach ihren Worten „Hoffnung auf Frieden, Freiheit und Stabilität“.
Lührmann lobt Reformtempo der Ukraine
Anna Lührmann (Grüne), die deutsche Staatsministerin für Europa, hat nach dem offiziellen Start der EU-Beitrittsverhandlungen der Ukraine die Reformbemühungen des Landes anerkannt. In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin Focus sagte sie: „Wir sehen ein Reformtempo, das eines EU-Kandidaten würdig ist.“ Sie betonte, dass die Ukraine „enorme Arbeit geleistet und beachtliche Erfolge erzielt“ habe.
Erfolge im Justizwesen und bei der Korruptionsbekämpfung
Lührmann zählte die Erfolge im Justizsystem und bei der Bekämpfung von Geldwäsche zu den Meilensteinen der Reformarbeit der Ukraine. Sie hob auch das neu geschaffene nationale Büro zur Korruptionsbekämpfung hervor, in dem „beeindruckende Ermittlungen gelungen“ seien.
Ein historischer Tag für die Ukraine
Für die Ukraine markierten die beginnenden Gespräche einen „historischen Tag“, so Lührmann. Die EU sende mit dem Start der Beitrittsverhandlungen ein „klares Signal“, dass die „Ukraine zu Europa gehört – und dass wir sie in der EU auch haben wollen“. Dies bringe für die Menschen in der Ukraine „Hoffnung auf Frieden, Freiheit und Stabilität“.
Beitrittsprozess und Friedensprozess müssen parallel laufen
Die Staatsministerin zeigte sich überzeugt, dass auch Deutschland von den Beitrittsverhandlungen profitieren werde. „Sicherheit und Stabilität in der Ukraine kommen auch uns zugute“, sagte sie. Lührmann betonte, dass der Beitrittsprozess und der Friedensprozess parallel laufen müssten.
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