Die Außenminister der EU-Staaten haben den Start eines gemeinsamen Marineeinsatzes im Nahen Osten genehmigt. Diese Mission, bekannt als EU-Mission Aspides, soll Handelsschiffe im Roten Meer vor den Huthi-Milizen aus dem Jemen schützen.
Start der EU-Mission Aspides im Nahen Osten
Die Außenminister der EU-Staaten haben in einem Montagstreffen in Brüssel grünes Licht für einen neuen gemeinsamen Marineeinsatz im Nahen Osten gegeben. Medienberichte unter Berufung auf Diplomaten bestätigen den Beschluss.
Schutz des Seeverkehrs im Roten Meer
Der Auftrag der EU-Mission Aspides besteht im Schutz des Seeverkehrs im Roten Meer. In erster Linie sollen Handelsschiffe vor Angriffen der Huthi-Milizen aus dem Jemen gesichert werden. Laut Berichten sollen Kriegsschiffe und luftgestützte Frühwarnsysteme aus europäischen Ländern, darunter auch die Fregatte “Hessen” der Bundeswehr, in die Region entsandt werden.
Details über das Einsatzgebiet
Das Einsatzgebiet der Mission umfasst mehrere strategische Wasserstraßen und Seeregionen. Laut der Bundesregierung sind dies die Meerenge von Bab al-Mandab und die Straße von Hormus sowie internationale Gewässer im Roten Meer, im Golf von Aden, im Arabischen Meer, im Golf von Oman und im Persischen Golf.
Zustimmung des Bundeskabinetts und der Bundestag
Das Bundeskabinett hatte bereits grünes Licht für das Mandat gegeben, allerdings steht die Abstimmung im Bundestag noch aus. Die endgültige Entscheidung über die Teilnahme Deutschlands und somit auch über den Einsatz der Fregatte “Hessen” der Bundeswehr wird somit in den kommenden Tagen erwartet.
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