München – In der Münchner Sicherheitskonferenz äußerte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell seine Forderung nach einer umfassenden politischen Lösung im Nahostkonflikt. Borrell betonte die Notwendigkeit einer Lösung, die beide, den Gazastreifen und das Westjordanland, miteinbezieht.
Borrells Plädoyer für eine umfassende Lösung
Bei der Münchner Sicherheitskonferenz plädierte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell für eine umfassende politische Lösung im israelisch-palästinensischen Konflikt. Er betonte, dass man sowohl den Gazastreifen als auch das Westjordanland miteinbeziehen müsse.
Die Rolle des Westjordanlands
Immer wieder sei er überrascht, dass ausschließlich über das Ende des Krieges im Gazastreifen gesprochen werde, während das Westjordanland ignoriert würde. „Ich glaube, dass das Westjordanland letztendlich die wirkliche Herausforderung für eine Zweistaatenlösung darstellt“, äußerte Borrell. Die Region sei sehr konfliktreich und mehr Gewalt gegen Palästinenser sei dort zu verzeichnen. „Das war auch vor dem 7. Oktober schon erhöht, hat sich jetzt allerdings noch einmal intensiviert und das muss natürlich aufhören“, warnte er.
Europas Rolle im Konflikt
Sollte die Gewalt nicht ein Ende finden, könnte sich die Situation weiter verschärfen. Borrell sieht in diesem Kontext Möglichkeiten für Europa, eine Zweistaatenlösung zu unterstützen. „Um dies zu tun, müssen wir geeint auftreten“, fügte der EU-Außenbeauftragte hinzu.
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