Die österreichische EU-Abgeordnete Sarah Wiener zieht eine ernüchternde Bilanz ihrer Arbeit im Europäischen Parlament und kündigt ihren Rückzug an. Besonders bedauert sie das Scheitern ihres Gesetzentwurfs für weniger Pestizide in der Landwirtschaft.
Rückblick auf das Scheitern
Sarah Wiener, die im Europaparlament für die österreichischen Grünen sitzt, äußerte sich enttäuscht über das Scheitern ihres Vorhabens: „Ich war geschockt. Erschüttert“, sagte sie gegenüber der Wochenzeitung „Die Zeit“. Sie war überzeugt, dass „das Universum auf der richtigen Seite sein“ würde und ihr Engagement sich auszahlen würde. Doch dann scheiterte der Gesetzentwurf in letzter Sekunde.
Arbeit im EU-Parlament
Wiener, die vor ihrer politischen Laufbahn als Fernsehköchin bekannt wurde, betonte, dass ihre Arbeit im Europaparlament sehr intensiv gewesen sei. „Es gibt für die Abgeordneten im Berufsalltag auch kaum Gelegenheit, vielfältig und frisch zu essen. Ich habe mich wahrscheinlich noch nie so schlecht ernährt wie in meiner Zeit als EU-Abgeordnete.“, so Wiener.
Zukünftige Pläne
Trotz ihres Rückzuges bleibt Wiener optimistisch hinsichtlich der Auswirkungen ihrer politischen Arbeit. Sie ist sich sicher, dass diese weiterhin ihre Wirkung zeigen werde: „Die Pestizidreduktion ist zwingend notwendig“, betonte sie, „denn wir Menschen sind Teil der Natur“. Wiener wird zur Europawahl im Juni nicht wieder antreten, aber sie sieht die Notwendigkeit, weiter für den Umweltschutz einzustehen: „Und man wird in einer kranken Umwelt nicht als einzige gesund bleiben.“
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