Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Alena Buyx, fordert eine umfassendere Aufarbeitung der Corona-Pandemie. Sie sieht die Pandemie als „größte gesellschaftliche Krise seit dem Zweiten Weltkrieg“ und hält eine politische Kommission zur Aufarbeitung für unzureichend.
Buyx drängt auf bessere Aufarbeitung der Pandemie
Alena Buyx, Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, drängt auf eine bessere Aufarbeitung der Corona-Pandemie. Sie verdeutlicht ihre Position mit den Worten: „Ich laufe seit Mitte 2021 durch die Gegend und erzähle öffentlich, „wir müssen aufarbeiten, lernen, heilen““, wie sie im Deutschlandfunk äußerte.
Die Pandemie als große gesellschaftliche Krise
Buyx betrachtet die Pandemie als „größte gesellschaftliche Krise seit dem Zweiten Weltkrieg“. Sie äußert sich besorgt über die aktuelle Situation: „Und es ist irgendwie sehr erstaunlich, und ich glaube auch nicht gut, dass wir so ein bisschen zur Tagesordnung übergegangen sind.“ Diese Wahrnehmung teilt sie offen mit der Öffentlichkeit.
Kritik an politischer Kommission zur Aufarbeitung
Eine politische Kommission zur Aufarbeitung der Pandemie hält Buyx für unzureichend. In diesem Zusammenhang formuliert sie ihre Bedenken: „Das ist zu eng geguckt, nur, in Anführungszeichen, auf die Maßnahmen. Es war eine Erfahrung einer existenziellen Krise. Und die vielen, vielen Effekte, die wir jetzt sehen, die vielen Nebenfolgen, über die wir schon gesprochen haben, die stammen jetzt nicht eins zu eins von diesen Maßnahmen.“ Sie plädiert für eine umfassendere Betrachtungsweise, die über reine pandemische Maßnahmen hinausgeht.
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