SPD-Vorsitzende Saskia Esken schließt jegliche Zusammenarbeit mit AfD im thüringischen Sonneberg aus und betont die Rolle der Demokraten, unabhängige demokratische Mehrheiten zu schaffen und die Gefahr, die von der AfD ausgeht, zu thematisieren.
Ausschluss von AfD-Kooperation
Saskia Esken, die Vorsitzende der SPD, äußerte sich klar gegen jegliche Zusammenarbeit mit dem örtlichen AfD-Landrat im thüringischen Sonneberg. In einem Interview mit dem TV-Sender „Welt“ sagte sie: „Zusammenarbeit mit dem AfD-Landrat kann es von unserer Seite nicht geben“. Dieser Standpunkt gelte sogar in pragmatischen Bereichen wie dem Straßenbau oder dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).
Die Rolle der Demokraten
Esken betonte die Verantwortung der Demokraten anderer Parteien, lokale Aufgaben gemeinsam zu lösen und unabhängige demokratische Majoritäten zu schaffen, die nicht auf die Zustimmung der AfD angewiesen sind. Sie sieht es als gemeinsame Aufgabe aller anderen Parteien an, die potentielle Gefahr, die von der AfD ausgeht, ausdrücklich zu thematisieren.
Die AfD als Bedrohung
Die SPD-Vorsitzende bezeichnet die AfD als eine rechtsradikale Partei, deren Vertreter menschenfeindliche Ansichten äußern und den Staat unterwandern wollen. Sie machte deutlich: „Die sind wirklich gefährlich. Und das müssen wir auch sehr deutlich machen“, und fügte hinzu: „Und das müssen wir auch den Wählern deutlich machen.“
Hinweis: Die Informationen und Zitate in diesem Artikel stammen aus einem Interview, das die SPD-Vorsitzende Saskia Esken dem TV-Sender „Welt“ gegeben hat.