In einem jüngsten Gastbeitrag für T-Online bekräftigte die SPD-Chefin Saskia Esken ihre Unterstützung für die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland. Sie begründete ihre Position mit Abschreckung und dem Schutz von Frieden, Freiheit und Demokratie in Europa.
Die Position der SPD-Chefin
Saskia Esken (SPD) hat ihre Unterstützung für die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland bekräftigt. In ihrem Gastbeitrag für das Nachrichtenportal T-Online erklärte sie, die Stationierung diene der Abschreckung: “Sollte Putin uns oder unsere Verbündeten angreifen, muss er mit einem Gegenschlag rechnen.”
Wandel in der Haltung
Esken, die in der Vergangenheit gegen den Nato-Doppelbeschluss und eine damit verbundene Nachrüstung im Kalten Krieg demonstrierte, betonte, dass die aktuellen politischen Entwicklungen das Umdenken in ihrer Haltung erfordern. “Die Schlussakte von Helsinki gab uns eine Sicherheit, die Russland nun fast 50 Jahre später mit seinem völkerrechtswidrigen Angriff auf die Ukraine in den Staub getreten und zerstört hat”, führte sie aus.
Abschreckung als Friedensstrategie
Zusätzlich zur bestehenden Bedrohung durch Russland forderte die SPD-Chefin Unterstützung für die Ukraine durch Waffenlieferungen, die Stärkung von Bundeswehr und Nato und die Stationierung der US-Raketen. Ihrer Ansicht nach, sind diese Maßnahmen notwendig um Frieden zu wahren: “Unsere Unterstützung der Verteidigung der Ukraine mit Waffenlieferungen, die Stärkung von Bundeswehr und Nato und auch die Stationierung der US-Raketen haben deshalb für mich ein ganz konkretes Ziel: Wir wollen Frieden,” so Esken.
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