HASEPOST
 
HASEPOST

Esken fordert Lindner auf, Sozialstaat nicht zu schwächen

SPD-Parteichefin Saskia Esken appellierte an Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), den Sozialstaat nicht in Frage zu stellen. Inmitten der wachsenden Unsicherheit und Veränderungsdrucks braucht die Gesellschaft nach Esken Sicherheit und Orientierung, die Lindner mit seinen Aussagen untergräbt.

Esken gegen Lindners Sozialstaatskritik

Saskia Esken reagierte mit ihrer Aussage auf öffentliche Äußerungen von Christian Lindner (“Wir wenden Milliarden Euro auf, um Menschen zu unterstützen, die nicht arbeiten”) gegenüber dem Portal “The Pioneer”. Sie fordert, dass der Sozialstaat gerade in der aktuellen Zeit des Wandels Brücken bauen und Sicherheit bieten sollte, anstatt infrage gestellt zu werden.

Esken ging auch auf die Schuldenbremse ein, die ihrer Ansicht nach schädlich sei. “Die Schuldenbremse wird dagegen immer mehr zur Zukunftsbremse, die unseren Wohlstand gefährdet”, äußerte sie im Tagesspiegel. Lindner plädierte hingegen für eine Beibehaltung der Schuldenbremse: “Man muss nicht die Schuldenbremse aufheben, sondern muss diese Verteilungspolitik einstellen”.

Dröge kritisiert Lindner

Nicht nur Esken kritisierte Lindners Position, auch Katharina Dröge, Fraktionschefin der Grünen, äußerte sich dazu. Sie warf Lindner vor, Spekulationen über Kürzungen in wichtigen sozialen Bereichen zu schüren und somit Menschen unnötig zu verunsichern. “Es ist unverantwortlich, in wichtigen sozialen Bereichen über Kürzungen zu spekulieren. Das verunsichert Menschen unnötig und gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt”, sagte sie im Tagesspiegel.

Die Bundesregierung plant, in zwei Wochen einen Haushaltsentwurf vorzulegen. Allerdings klafft ein Loch in zweistelliger Milliardenhöhe, was zu erhöhtem Druck und angespannten Diskussionen führt.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion