HASEPOST
 
HASEPOST

Esken erteilt FDP-Wirtschaftsforderungen klare Absage

Die Forderungen der FDP zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage stoßen bei SPD-Chefin Saskia Esken auf Ablehnung. Sie widerspricht auch der Einschätzung der Union, dass die FDP mit ihrem Papier zur Wirtschaftspolitik ihren Auszug aus der Regierungskoalition plant.

Esken lehnt FDP-Forderungen ab

SPD-Chefin Saskia Esken äußerte gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ deutliche Kritik an den Plänen der FDP zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation. „Ich als Sozialdemokratin halte die Punkte darin für nicht zielführend und überholt“, sagte Esken. Eine Umsetzung der Vorschläge in der aktuellen Koalition schließt sie aus: „Sie werden in dieser Koalition aber auch nicht umgesetzt werden.“

Irritationen um „Scheidungspapier“

Die SPD-Chefin widerspricht zudem der Annahme aus der Union, die Liberalen würden mit ihrem Positionspapier einen Ausstieg aus der Regierungskoalition vorbereiten. „Nein. Das sind Vorschläge einer liberalen Partei, wie sie zu erwarten sind“, so Esken. Auch die SPD habe vor Bundesparteitagen vorgenommen, Positionen zu erarbeiten, die bei der FDP auf Widerstand stießen, so die SPD-Chefin, jedoch ohne die Koalition infrage zu stellen.

Fortbestand der Ampelkoalition erwartet

Esken betont, dass sie von einem Fortbestand der Ampelkoalition ausgeht, angesichts der zahlreichen geopolitischen Krisen und Umbrüche, die bewältigt werden müssen. „Wir befinden uns in einer geopolitischen Situation, die von zahlreichen Krisen und Konflikten geprägt ist. Gleichzeitig stehen wir inmitten zahlreicher Umbrüche, die wir zu gestalten haben. Wer da Verantwortung übernehmen will, der tut es in der Regierung. Wir sind dazu gewillt und wir halten die Koalition auch für geeignet, diese Herausforderungen zu meistern“, sagte sie.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion