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Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im Juli gestiegen

Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte sind im Juli 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,7 Prozent gestiegen, berichtet das Statistische Bundesamt (Destatis). Sowohl pflanzliche als auch tierische Produkte verteuerten sich, während die Preise für Getreide und Raps sanken.

Preisanstieg bei Obst und Gemüse

Destatis berichtete, dass die Preise für pflanzliche Produkte im Juli um 2,7 Prozent höher lagen als im Vorjahresmonat. Der Preisanstieg bei Produkten aus pflanzlicher Erzeugung ist teilweise auf die gestiegenen Preise für Speisekartoffeln zurückzuführen, die im Juli um 16,0 Prozent höher waren. Gleichzeitig sanken die Preise für Futterpflanzen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 17,2 Prozent.

Erzeugerpreise für Obst steigen stark

Die Erzeugerpreise für Obst waren im Juli um 23,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Besonders Tafeläpfel und Erdbeeren verzeichneten signifikante Preisanstiege von 37,5 Prozent beziehungsweise 11,0 Prozent. Im Gegensatz dazu verbilligte sich Getreide im Vergleich zum Juli 2023 um 12,4 Prozent, und der Preis für Raps sank um 0,3 Prozent.

Leichter Preisanstieg bei Gemüse

Die Preise für Gemüse verteuerten sich gegenüber dem Vorjahresmonat leicht um 1,0 Prozent. Dabei verzeichneten insbesondere Blumenkohl und Eissalat deutliche Preissprünge von 24,4 Prozent beziehungsweise 15,9 Prozent.

Preissteigerungen bei Tieren und tierischen Erzeugnissen

Die Erzeugerpreise für Tiere und tierische Erzeugnisse verteuerten sich um 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Dies ist unter anderem auf die gestiegenen Preise für Milch zurückzuführen, die im Juli um 13,5 Prozent höher lagen als im Vorjahresmonat. Auch der Preis für Eier stieg um 8,8 Prozent.

Preise für Schlachtschweine und Geflügel fallen

Die Preise für Tiere lagen hingegen um 7,6 Prozent niedriger als im Juli 2023. Besonders die Preise für Schlachtschweine sanken um 14,9 Prozent. Auch die Preise für Geflügel waren niedriger als im Vorjahresmonat, was insbesondere auf Preisrückgänge bei Enten und Puten zurückzuführen ist. Im Gegensatz dazu stiegen die Preise für Hähnchen um 0,9 Prozent.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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