Erzbischof Heiner Koch hat seine Bestürzung über den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg zum Ausdruck gebracht. Der Angriff ereignete sich nur zwei Tage nach dem Gedenken an die Opfer des Anschlags auf den Berliner Breitscheidplatz. Trotz der Trauer betont Koch die Bedeutung von Weihnachten als Fest der Hoffnung.
Reaktion des Erzbischofs
Heiner Koch, Berlins Erzbischof, äußerte sich tief betroffen über den erneuten Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt. In einem Interview mit dem „Handelsblatt“ sagte Koch: „Zwei Tage nach dem Gedenken an die Opfer des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz hätte ich mir niemals vorstellen können, dass so etwas Schreckliches sich erneut ereignet.“ Die Erinnerung an die Opfer erschwere ihm, das Weihnachtsfest in diesem Jahr zu feiern.
Bedeutung von Weihnachten
Trotz der schrecklichen Ereignisse ruft Heiner Koch die Christen dazu auf, Weihnachten zu feiern. Er betont, dass man sich nicht daran gewöhnen dürfe, dass Menschen Unfrieden säen und Leid verursachen: „Wir müssen als Christen Weihnachten feiern. Wir dürfen uns nicht daran gewöhnen, dass Menschen Unfrieden säen, unsägliches Leid verursachen und unsere Gesellschaft spalten wollen,“ so Koch weiter im „Handelsblatt“.
Fest der Hoffnung und Trauer
Weihnachten sei, laut Koch, sowohl das Fest der Ohnmacht als auch der Hoffnung. In diesem Jahr stehe es besonders im Zeichen der Trauer und des Mitgefühls für die Opfer des Anschlags in Magdeburg. Diese duale Bedeutung des Festes unterstreiche die Notwendigkeit, trotz allem die Hoffnung nicht zu verlieren.
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