Erwerbstätigkeit in Deutschland steigt weiter, Erwerbslosenquote ebenfalls erhöht

Die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zeigen, dass im April 2024 rund 45,8 Millionen Personen in Deutschland erwerbstätig waren, ein saisonbereinigter Zuwachs von 25.000 Personen gegenüber dem Vormonat. Trotz eines allgemeinen Aufwärtstrends auf dem Arbeitsmarkt bleibt die Dynamik begrenzt, während die Erwerbslosenzahl stabil bleibt und die Erwerbslosenquote leicht auf 3,2 Prozent ansteigt.

Erwerbstätigkeit steigt, Dynamik begrenzt

Im Januar, Februar und März 2024 hatte die Zahl der Erwerbstätigen jeweils zugenommen, allerdings in geringerem Umfang mit jeweils 4.000, 17.000 und 8.000 Personen. Auch im unmittelbaren Monatsvergleich April 2024 zu März 2024 nahm die Zahl der Erwerbstätigen zu, und zwar unseasonalisiert um 0,2 Prozent oder 88.000 Personen. Dies entspricht dem durchschnittlichen Anstieg im April der beiden Vorjahre 2022 und 2023.

Auf Jahressicht stieg die Zahl der Erwerbstätigen im April 2024 um 0,2 Prozent oder 110.000 Personen im Vergleich zu April 2023. Destatis weist darauf hin, dass “der langfristige Aufwärtstrend auf dem Arbeitsmarkt sich somit im Vorjahresvergleich auch im April mit wenig Dynamik weiter fortsetzte.”

Leichter Anstieg der Erwerbslosigkeit

Die Arbeitskräfteerhebung für April 2024 ergab eine Erwerbslosenzahl von 1,42 Millionen Personen, das waren 67.000 Personen oder 4,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Als Folge stieg die Erwerbslosenquote im April auf 3,2 Prozent, gegenüber 3,1 Prozent im April 2023.

Erwerbslosigkeit stabil, saisonbereinigt

Bei Berücksichtigung von saisonalen und irregulären Effekten zeigt sich die Erwerbslosenzahl im April 2024 stabil bei 1,42 Millionen Personen im Vergleich zum Vormonat März 2024. Hier gab es lediglich einen Rückgang von 1.000 Personen oder 0,1 Prozent. Die bereinigte Erwerbslosenquote blieb damit im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 3,2 Prozent.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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