Am 2. März 2020 wurden in der Aula der Hochschule Osnabrück 650 neue Studierende der Fakultäten Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Ingenieurswissenschaft und Informatik von Seiten der Hochschule, der Stadt Osnabrück, den Studierendenwerk Osnabrück und Vertretern der Fachschaften und des Asta begrüsst.
Das Publikum wurde dabei von Benjamin Häring vom Institut für Theaterpädagogik auf humorvolle Art und Weise durch die Veranstaltung begleitet. Die erste Überraschung für die neuen Studierenden gab es direkt zu Beginn der Veranstaltung in Form eines musikalischen Auftritts der A-Cappella-Gruppe „Männersache“. Im Anschluss an die musikalische Darbietung wurde der hochschuleigenen Imagefilm vorgeführt um damit direkt den Übergang zum eigentlichen Ablauf der Informationsveranstaltung zu schaffen.
Neue Generation von Zukunftsgestaltern
Nach dem Start folgte direkt im Anschluss die Rede des Präsidenten der Hochschule Prof. Dr. Andreas Bertram. Dieser ging in seinem Gruß an die Studenten auf aktuelle globale Probleme ein und wie Studierende zur Lösung dieser beigetragen können. Er sieht in den neuen Studierenden eine neue Generation von Zukunftsgestaltern, welche ihre Studienzeit bestmöglich ausnutzen sollen. „Studieren in Regelzeit ist kein Qualitätsmerkmal“, sagte Bertram in dem Zusammenhang, dass sich die Studenten ausprobieren sollen, um ihrer eigenen Neugier folgen zu können. In diesem Zusammenhang ist auch das Scheitern ein Bestandteil der Erfahrung wie der Poetryslamer und Pastor Tom Herter in seinem Text zusammenfast: „Mein Leben gibt es nur mit Scheitern, das gehört dazu. Scheitern ist nur ein Anagram des Lebens.“
Studieren mit Möglichkeit in Osnabrück
Nach der Rede des Präsidenten der Hochschule sprach als nächstes die ehrenamtliche Bürgermeisterin Eva-Maria Westermann über die freundschaftliche Beziehung zwischen der Stadt und der Hochschule und inwiefern Osnabrück als ein moderner Studienstandort, als auch als eine moderne Stadt zum Leben gut für den Start in den neuen Lebensabschnitt Studium geeignet ist. Sie betont aber wie wichtig die Studenten für diese Beziehung sind, weswegen sie diese dazu einlädt, die Stadt Osnabrück mit ihren kulturellen Möglichkeiten zu genießen.
Studentische Ideen und Projekte
Daraufhin gab es einen Beitrag der Campusreporter, welche das Konzept als Studentische Aktivität vorstellten und die Sozialmediakanäle der Hochschule erläuterten. Neben diesen Projekt wurde auch ein weiteres Projekt, die von Studenten entwickelte Studentenwerk App, vorgestellt. Die letzte Vorstellung fand im Rahmen des Redebeitrags von Jörg-Marus zur Oven, den stellvertretenden Geschäftsführer des Studentenwerks statt, bei dem die grundlegenden Aufgaben und Hilfsangebote des Studentwerks erläutert wurden. Auch Vertreter aus der Hochschulpolitik nahmen an der Veranstaltung teil und erläuterten ihre Funktion im Studienalltag. Die Prämisse der gesamten Veranstaltung lag darin, dass den Studierenden ein angenehmer Start in den neuen Lebensabschnitt des Studiums ermöglichen wird und sie daran erinnert werden das Studium mit all seinen Möglichkeiten zugenießen.