Bei einem Unfall auf der Autobahn A33 blieb am Freitagabend (13. Oktober 2023) ein PKW zunächst auf dem linken Fahrstreifen stehen. Ein nachfolgendes Auto wich aus und touchierte dabei eine Ersthelferin
Ein Frau wechselte gegen 20:30 Uhr im Autobahnkreuz Osnabrück-Süd von der A30 auf die A33 in Fahrtrichtung Belm. Als sie den Beschleunigungsstreifen befuhr, geriet ein PKW auf ihre Fahrbahn, der zuvor auf dem rechten Hauptfahrstreifen unterwegs war. Die Dame bremste ihren Kleinwagen ab und geriet dabei auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern. Das Auto prallte gegen die Mittelleitplanke und blieb auf dem Überholfahrstreifen stehen. Eine andere Verkehrsteilnehmerin hielt an und half ihr aus dem Wagen.
Wenige Augenblicke später näherte sich eine Mercedes Limousine auf dem Überholfahrstreifen. Der Fahrer erkannte das stehende Auto nur knapp davor und wich nach rechts aus, um eine Kollision zu verhindern. Dort erblickte er die Ersthelferin, konnte aber einen Zusammenstoß nicht mehr gänzlich verhindern. Der PKW streifte die Ersthelferin leicht.
Während die Teams zweier Rettungswagen parallel zu Streifenwagen der Polizei zum Unfallort eilten, gelang es den Beteiligten die Fahrzeuge an den rechten Fahrbahnrand zu bewegen.
Die Fahrerin des verunfallten PKW wurde nach bisherigen Informationen leicht verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Ersthelferin konnte mit leichten Verletzungen am Unfallort verbleiben. Der Mercedes-Fahrer und seine Beifahrerin blieben unverletzt, standen jedoch kurzzeitig unter psychischem Schock.