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Erstes Unternehmen verlässt die „Page“ wegen „suboptimaler Verkehrssituation“

Ein erstes Unternehmen zieht Konsequenzen aus der Verkehrssituation an der Pagenstecherstraße und kündigt seinen Wegzug an. Durch das Aufstellen der Betonblöcke entlang der „Page“ werde das Rangieren an die Laderampe deutlich erschwert.

Die Firma EPP Energy Peak Power, ein nach eigenen Angaben „führender Anbieter“ von Balkonkraftwerken, teilte am Wochenende unserer Redaktion mit, dass das Unternehmen nach nur sechs Monaten am damals „neuen Standort“ im Stadtteil Hafen beschlossen hat, seinen Standort von der Pagenstecherstraße zu verlegen.

„Der Grund für den Umzug liegt in der Unattraktivität des Standorts für Unternehmen und den damit verbundenen Herausforderungen beim Wachstum“, erklärt das Unternehmen schriftlich in einer Stellungnahme zum geplanten Umzug.

Mitte Mai wurde damit begonnen, insgesamt knapp 400 Betonblöcke entlang der „Page“ aufzustellen, um so die Parkstreifen zu blockieren.

Verkehrssituation hat Wachstum des Unternehmens erheblich beeinträchtig

Ausschlaggebend für das Solarunternehmen war, dass es an seinem derzeitigen Standort nicht genügend Lkw pro Tag abfertigen konnte, um die steigende Nachfrage nach ihren 200 Balkonkraftwerken pro Tag zu bewältigen. „Die suboptimale Verkehrssituation hat das Wachstum des Unternehmens erheblich beeinträchtigt und die Effizienz der Logistikprozesse negativ beeinflusst.“

Ganz schön eng: Rückwärts durch die schmale Lücke, die von den Betonblöcken noch offen gehalten wird.
Ganz schön eng: Rückwärts durch die schmale Lücke, die von den Betonblöcken noch offen gehalten wird. / Foto: privat

Neuer Standort zukünftig an der Klosterstraße

Um diese Herausforderungen zu überwinden und das Wachstum von EPP Energy Peak Power zu ermöglichen, hat das Unternehmen beschlossen, an einen neuen Standort zu ziehen. Die Klosterstraße, so die Hoffnung des Unternehmens, soll optimale Bedingungen für die reibungslose Abwicklung der Logistikprozesse ermöglichen.


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Heiko Pohlmann
Heiko Pohlmann
Heiko Pohlmann gründete die HASEPOST 2014, basierend auf dem unter dem Titel "I-love-OS" seit 2011 erschienenen Tumbler-Blog. Die Ursprungsidee reicht auf das bereits 1996 gestartete Projekt "Loewenpudel.de" zurück. Direkte Durchwahl per Telefon: 0541/385984-11

  

   

 

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