Das Bundesverkehrsministerium hat den ersten von zirka 900 geplanten Standorten des „Deutschlandnetzes“ für Schnellladesäulen in Düren eröffnet. Minister Volker Wissing (FDP) sieht darin einen weiteren Anreiz für den Umstieg auf Elektromobilität.
Eröffnung des ersten Standorts
Am Donnerstag wurde in Düren der erste Standort des „Deutschlandnetzes“ für Schnellladesäulen eingeweiht, so das Bundesverkehrsministerium. Bei diesen Säulen sollen Elektroautos an Hochleistungs-Ladepunkten mit einer Leistung von bis zu 400 kW je Ladepunkt aufgeladen werden können. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) äußerte sich erfreut über die schnelle erste Inbetriebnahme, nachdem im September 2023 die Zuschläge für das Deutschlandnetz erteilt wurden. Er sagte: „Das Deutschlandnetz wird nun Stück für Stück wachsen.“ Ziel ist es, zuverlässige Schnelllademöglichkeiten im ganzen Land zu bieten.
Deutschlandnetz als Anreiz für E-Mobilität
„Ich bin überzeugt davon, dass das Deutschlandnetz den Umstieg auf die Elektromobilität noch attraktiver macht“, so Wissing. Im Zuge der Eröffnung erklärte Johannes Pallasch, Sprecher der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur, man plane, mit etwa 8.000 Hochleistungs-Schnellladepunkten den derzeitigen Bestand in Deutschland zu verdoppeln. Das Bundesverkehrsministerium möchte verbliebene „weiße Flecken“ auf der Ladelandkarte schließen und den nächsten Schnellladepunkt innerhalb weniger Minuten erreichbar machen.
Finanzielle Mittel für das Projekt
Für die Finanzierung des Projekts werden insgesamt rund 1,9 Milliarden Euro bereitgestellt. Über die weiteren nächsten Standorte und konkreten Ausbaupläne hat das Ministerium noch keine Angaben gemacht.
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