Wenige Stunden nach dem Inkrafttreten einer viertägigen Feuerpause ist eine erste Gruppe Geiseln von der Hamas an das Rote Kreuz übergeben worden. Die Aktion ist Teil eines Deals zwischen Israel und der Hamas, demzufolge innerhalb der Feuerpause mindestens 50 Geiseln freigelassen und im Gegenzug 150 palästinensische Gefangene aus israelischen Gefängnissen entlassen werden sollen.
Geiselnübergabe im Krieg zwischen Israel und Hamas
Nach Angaben von Thailands Premierminister Srettha Thavisin, die er auf der Plattform X (vormals Twitter) veröffentlichte, wurden 12 thailändische Geiseln freigelassen. Zusätzlich berichteten israelische TV-Sender, dass 13 israelische Geiseln, hauptsächlich Frauen und Kinder, im Krankenhaus Chan Junis im Süden Gazas übergeben wurden. In der Folge sollen die Geiseln zum Grenzübergang Rafah nach Ägypten transportiert werden.
Feuerpausen-Vereinbarung und Geiselaustausch
Die Vereinbarung zwischen der israelischen Regierung und der Hamas beinhaltet, dass während der viertägigen Feuerpause wenigstens 50 von der Hamas verschleppte Frauen und Kinder freigelassen werden. Als Gegenleistung sollen 150 palästinensische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen entlassen werden.
Zusätzliche Vereinbarungen zur Waffenruhe
Darüber hinaus soll Israel für jede zehnte zusätzlich von der Hamas freigelassene Geisel einen weiteren Tag Waffenruhe in Aussicht gestellt haben. Die Waffenruhe begann um 7 Uhr Ortszeit (6 Uhr deutsche Zeit). Trotz dieser offiziellen Feuerpause wurden noch wenige Stunden vor deren Beginn Kämpfe im Gazastreifen und Raketenbeschuss auf das israelische Grenzgebiet gemeldet.
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