Es kam zu erneuten Durchsuchungen bei dem AfD-Politiker Petr Bystron in Tschechien. Dabie handelt es sich um einen weiteren Schritt in laufenden Untersuchungen, die den Verdacht der Bestechlichkeit und der Geldwäsche gegen den Bundestagsabgeordneten nahelegen.
Fortlaufende Ermittlungen und Durchsuchungen
Am Donnerstag haben Behörden erneut Objekte des AfD-Politikers Petr Bystron durchsucht, berichten verschiedene Medien. Dieser Schritt folgt auf Durchsuchungen im Mai, bei denen Polizisten Büros und Wohnungen in Bayern, Spanien und Berlin, einschließlich der Wohnung und des Abgeordnetenbüros von Bystron, inspizierten. Laut „Spiegel“ war die Wohnung von Bystron in Berlin betroffen, und nach Angaben der Münchner Generalstaatsanwaltschaft wurden auch die Wohnungen von Zeugen durchsucht.
Weitere Untersuchungen in Berlin
Im Juni wurden weitere Wohnungen in Berlin durchsucht. Die Generalstaatsanwaltschaft München bestätigte gegenüber dem „Spiegel“, dass „im Rahmen des Ermittlungsverfahrens gegen einen Bundestagsabgeordneten“ am Donnerstag Objekte in der Hauptstadt inspiziert wurden, „um weitere Beweismittel sicherzustellen“. Vor diesen Untersuchungen hatte der Deutsche Bundestag die Immunität von Bystron bereits aufgehoben.
Verdacht auf Bestechlichkeit und Geldwäsche
Die Ermittler vermuten, dass Bystron der Bestechlichkeit von Mandatsträgern und der Geldwäsche verdächtig ist. Sie nehmen an, dass er von Hinterleuten des prorussischen Portals „Voice of Europe“ Zehntausende von Euro erhalten hat und im Gegenzug im Bundestag im Sinne Moskaus gehandelt hat. Bystron hat alle Anschuldigungen zurückgewiesen.
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