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Erfurter Bischof Neymeyr warnt vor AfD und stärkt Demokratie

Vor der anstehenden Thüringer Landtagswahl hat Bischof Ulrich Neymeyr von Erfurt vor Ansichten der AfD gewarnt, die er als völkisch bezeichnet. Er betont die Notwendigkeit, Demokratie zu stärken, Klimawandel anzugehen und zu Kompromissen bereit zu sein.

Bischof Neymeyr warnt vor völkischem Gedankengut

Bischof Ulrich Neymeyr äußerte sich kürzlich zur bevorstehenden Landtagswahl in Thüringen. In einem Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ warnte er vor völkischem Gedankengut, das er insbesondere der AfD zurechnet. „Das völkische Gedankengut kommt vor allem von der AfD“, so Neymeyr. Er betonte, dass wir nicht nur das deutsche Volk, sondern Menschen aus allen Sprachen und Nationen sehen sollen.

Schutz der Demokratie und keine Wahlempfehlung

Neymeyr sieht eine erhebliche Gefahr in der Missachtung demokratischer Prozesse und Institutionen. Er betont, dass der Einsatz für die Demokratie notwendig ist, gibt aber ausdrücklich keine Wahlempfehlung ab. Neymeyr fügte hinzu, dass die Erklärung der Bischöfe zur Unvereinbarkeit von kirchlichen Ämtern mit AfD-Ämtern bewusst vor den Wahlen veröffentlicht wurde, um die Position der Kirche klar zu verdeutlichen.

Klimawandel und Kompromissbereitschaft

Der Bischof betonte auch die Notwendigkeit, den Klimawandel zu bekämpfen. „Spätestens seit der päpstlichen Enzyklika `Laudato Si` von 2015 ist für die katholische Kirche eindeutig, dass der Klimawandel menschengemacht ist und man mit menschlichen Mitteln gegensteuern kann“, zitierte er. Zudem forderte Neymeyr die Parteien auf, nach der Wahl zur Kompromissbereitschaft bereit zu sein, um eine stabile Regierung zu bilden und die dringenden Probleme des Landes anzugehen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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