In Zusammenhang mit den jüngsten Ereignissen im Nahen Osten investiert die Polizeidirektion Osnabrück in Aufklärungsarbeit und zeigt Präsenz an den jüdischen Einrichtungen.
Im Kontext der jüngsten Ereignisse des Nahostkonfliktes, hat die Polizeidirektion Osnabrück ihre Aufklärungsarbeit in der Region, von den Ostfriesischen Inseln bis zum Teutoburger Wald, intensiviert. Die Staatsschutzeinheiten in den jeweiligen Polizeiinspektionen Emsland/Grafschaft Bentheim, Aurich/Wittmund, Leer/Emden sowie in Osnabrück beobachten die Entwicklungen sehr genau. Auch die Einsatzbereiche in der Polizeidirektion sind nochmals sensibilisiert worden, und zeigen Präsenz an den jüdischen Einrichtungen.
Im ständigen Austausch
Hinweise auf konkrete Gefährdungen oder relevante Sachverhalte hat die Direktion allerdings nicht. „Wir sind sehr wachsam und haben die Entwicklungen bei uns genau im Blick“, so Marco Ellermann, Sprecher der Polizeidirektion Osnabrück. Noch dazu stehe die Dialogbeauftragte der Direktion, Sabina Ide, im ständigen Austausch mit den Verantwortlichen der Verbände und Vereine, so Ellermann.