Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat seinen Kurzbesuch in Deutschland begonnen, zu dem er inmitten erhöhter Spannungen aufgrund seiner Äußerungen zum Israel-Hamas-Konflikt eintraf. Trotz vereinzelter Rufe nach einer Ausladung wird er als wichtiger Gesprächspartner in politischen Fragen betrachtet.
Erdogan trifft Steinmeier – Spannungen wegen Äußerungen zu Israel und Hamas
Der türkische Präsident, Recep Tayyip Erdogan, hat seinen Kurzbesuch in Deutschland am Freitag mit einem Treffen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue begonnen. Anlässlich des Besuchs wurde in Berlin die höchste Sicherheitsstufe verhängt und rund 1.500 Polizeikräfte sind im Einsatz, wie die dts Nachrichtenagentur berichtet.
Brisanz der Reise durch politische Äußerungen
Die Vorbereitungen für die Reise waren bereits im Gange, doch Erdogans Kommentare zum Krieg zwischen Israel und der Hamas haben die Situation zusätzlich angeheizt. Nachdem Erdogan Israel „Staatsterror“ vorgeworfen und die Hamas als „Befreiungsorganisation“ bezeichnet hatte, gab es vereinzelt auch Rufe nach einer Ausladung Erdogans. Ungeachtet dieser Kritik bleibt er ein bedeutender Gesprächspartner für zahlreiche vorherrschende Themen. Nach seinem Treffen mit Steinmeier wird Erdogan im Kanzleramt erwartet.
Geplantes Gespräch mit Kanzler Scholz
Im Anschluss an das Treffen mit Steinmeier soll er laut Bundesregierung ein Abendessen mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Kanzleramt haben, bei dem „eine ganze Reihe politischer Themen“ diskutiert werden sollen.
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