Das dritte Treffen der „Europäischen Politischen Gemeinschaft“ (EPG) hat am Donnerstagmittag in Granada, Spanien, begonnen. EU-Mitgliedstaaten sowie Staats- und Regierungschefs weiterer verbündeter europäischer Staaten nehmen teil, um die Widerstandsfähigkeit und den Wohlstand Europas sowie dessen geostrategische Ziele zu diskutieren.
Auftakt der EPG-Treffen in Granada
Im schönen Granada hat das dritte Treffen der EPG begonnen, an dem neben den EU-Mitgliedstaaten auch Staats- und Regierungschefs weiterer verbündeter europäischer Staaten, darunter Großbritannien, Norwegen und Länder vom Westbalkan, teilnehmen. Laut Angaben der EU wollen die europäischen Führungsspitzen an die Ergebnisse der vergangenen Tagungen der EPG anknüpfen und erörtern, „wie die Widerstandsfähigkeit und der Wohlstand Europas sowie seine geostrategischen Ziele gefördert werden können“.
Die Rolle der EPG und der Ukraine
Das Treffen findet diesmal im Vorfeld eines informellen EU-Gipfels statt. Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen betonte bei ihrer Ankunft, dass die Zusammenkunft die „starke Unterstützung“ der europäischen Gemeinschaft für die Ukraine symbolisiere und dass sie die Teilnahme des ukrainischen Präsidenten sehr begrüße. „Es gibt eine starke Botschaft an Putin von Dublin bis Chisinau, dass wir keine Aggression gegen einen souveränen Staat tolerieren“, so die Kommissionspräsidentin.
Entstehung der EPG
Die Gründung der EPG geht auf einen Vorschlag von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zurück. Ziel der Treffen ist es, einen Austausch mit Partnern außerhalb der EU zu ermöglichen, um gemeinsam Strategien und Ziele für die Zukunft Europas zu formulieren und zu verfolgen.