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Energiesparen in Osnabrück: In städtischen Gebäuden gibt es nur kaltes Wasser

(Symbolbild) Händewaschen

Energiesparen in der Verwaltung: Der Städte- und Gemeindebund hat infrage gestellt, ob man in Verwaltungsgebäuden zwingend warmes Wasser brauche. Also kalt Hände waschen? Das ist in Osnabrück bereits Standard.

Bei steigenden Energiekosten und ungewisser Versorgungslage durch den russischen Angriffskrieg stellt sich nicht nur für Bürgerinnen und Bürger die Frage, wie man Energie sparen kann, sondern natürlich auch wie die Kommune als gutes Beispiel vorangehen kann. Auf Anfrage unserer Redaktion zeigt sich: Osnabrück geht bereits über die Forderungen des Städte- und Gemeindebundes hinaus.

Kein Warmwasser in städtischen Gebäuden

„In städtischen Gebäuden sind die Heizungen abgeschaltet“, so Dr. Sven Jürgensen, Pressesprecher der Stadt Osnabrück. „Eine Warmwasserversorgung gibt es in städtischen Gebäuden nicht.“ Also auch dort werden Hände mit kaltem Wasser gewaschen. Die einzige Ausnahme seien Sporthallen. Hier könne zur Zeit noch warm geduscht werden, das Angebot werde allerdings nur von Vereinen genutzt.

„Ich bin der Überzeugung, dass man auch mit 19 Grad – auch wenn das vielleicht nicht immer ganz komfortabel ist – hinkommt“, so Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg. Osnabrück zeigt, dass man damit bereits hinkommt und dass man als Kommune in puncto Energiesparen mit gutem Beispiel vorangehen kann.


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Jasmin Schulte
Jasmin Schulte
Jasmin Schulte begann im März 2018 als Redakteurin für die Hasepost. Nach ihrem Studium der Germanistik und der Politikwissenschaft an der Universität Vechta absolvierte sie ein Volontariat bei der Hochschule Osnabrück. Weitere Stationen führten sie zu Tätigkeiten bei einer lokalen Werbeagentur und einem anderen Osnabrücker Verlag. Seit März 2022 ist Jasmin Schulte zurück bei der HASEPOST und leitet nun unsere Redaktion. Privat ist Jasmin Schulte als Übungsleiterin tätig, bloggt über Literatur und arbeitet an ihrem ersten eigenen Roman.

  

   

 

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