Die Bundesregierung plant neue Gaskraftwerke und die Kraftwerksbetreiber Uniper und RWE begrüßen diese Pläne. Sie versprechen sich davon mehr Planungssicherheit und sehen die Chance, eine nachhaltige und zukunftsorientierte Energielandschaft voranzutreiben.
Konsens zur Energiepolitik
Der Kraftwerksbetreiber Uniper hat die Strategie der Bundesregierung zum Bau neuer Gaskraftwerke positiv bewertet. Michael Lewis, der Vorstandsvorsitzende von Uniper, erklärte gegenüber der „Rheinischen Post“: „Dieser Konsens ist ein bedeutender Schritt vorwärts, bietet der Energiewirtschaft die erforderliche Planungssicherheit und gibt uns die Möglichkeit, eine nachhaltige und zukunftsorientierte Energielandschaft voranzutreiben.“ Uniper plant, sich aktiv an den kommenden Konsultationen zu beteiligen und seine Kraftwerksstandorte in den weiteren Prozess einzubringen.
RWE begrüßt Kraftwerkssicherheitsgesetz
Auch der Energiekonzern RWE äußerte sich positiv über die Einigung der Bundesregierung. Ein Sprecher von RWE sagte der „Rheinischen Post“: „Es ist gut, dass die Bundesregierung ein Kraftwerkssicherheitsgesetz angekündigt hat und erste Ausschreibungen für wasserstofffähige Gaskraftwerke bald stattfinden sollen. Das ist wichtig, damit die benötigten H2ready-Gaskraftwerke in der knappen Zeit bis 2030 errichtet werden können, um dann Kohlekraftwerke abzulösen.“ RWE sieht sich für diese Entwicklung gut vorbereitet, wartet jedoch zunächst auf die konkreten Details zur Ausgestaltung der Ausschreibungen, um eine endgültige Bewertung abgeben zu können.
✨ durch KI bearbeitet, .