HASEPOST
 
HASEPOST

Energie- und Wasserwirtschaft begrüßt LNG-Vorhaben auf Rügen

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Kerstin Andrae, hat die geplante Novelle des LNG-Beschleunigungsgesetzes begrüßt. “Die deutschen LNG-Terminals leisten einen großen Beitrag, um die Gasimporte nach Deutschland zu erhöhen, zu diversifizieren und so unsere Energieversorgung zu sichern”, sagte Andrae den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben).

Es sei daher richtig, dass das vorgelegte Tempo nun auch für den Bau weiterer Terminals, unter anderem auf Rügen, gelten solle. “Deutschland verfügt ab Rügen über ein Ferngasnetz, das ursprünglich für die Verteilung großer Gasmengen aus der North Stream Pipeline in Deutschland, aber auch in die Nachbarländer, ausgelegt war”, sagte Andrae. Die Energiewirtschaft stehe bereit, die geplanten zwei weiteren schwimmenden LNG-Terminals im Seehafen von Mukran zu errichten. Allerdings: “Schwimmende LNG-Terminals sollten allerdings nur eine Übergangslösung sein”, schränkte Andrae ein.

Es müssten auch stationäre LNG-Terminals geplant und gebaut werden. Die BDEW-Chef begrüßte zudem, dass im überarbeiteten Gesetz die Nutzung von Wasserstoff stärker bedacht werde.


Foto: BDEW, über dts Nachrichtenagentur


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
dts Nachrichtenagentur
dts Nachrichtenagentur
Ein Artikel der Nachrichtenagentur dts.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion