Am vergangenen Sonntag (10.03.) versammelten sich Freunde, Unterstützer und Theaterbegeisterte im Theater Osnabrück, um das 18-jährige Bestehen des Jungen Theaters „Oskar“ gebührend zu feiern. Seit nunmehr zwei Jahrzehnten realisiert dieses Theater Aufführungen für Kinder und Jugendliche, die das junge Publikum jedes Mal aufs Neue in ihren Bann ziehen.
Bei dem Geburtstagsfest wurden zahlreiche Highlights aus dem Repertoire des Jungen Theaters präsentiert. Das Ensemble zeigte sein Können mit Ausschnitten aus verschiedenen Stücken, die die Vielfalt und Qualität des Programms widerspiegelten. Mehr als 100 Zuschauerinnen und Zuschauer jeden Alters waren anwesend und genossen die Darbietungen, die von Familienstücken bis hin zu anspruchsvollen Stoffen für Jugendliche reichten.
Katharina Pötter betont die Bedeutung des Theaters
Durch das Programm führte Intendant Ulrich Mokrusch, der seit seinem Amtsantritt im Jahr 2021 das Junge Theater „Oskar“ in jeder Hinsicht gestärkt hat. Sein Einsatz wurde von Oberbürgermeisterin Katharina Pötter gewürdigt, die in ihrem Grußwort die Bedeutung des Theaters für die Stadt betonte. Sie erinnerte daran, dass diese Institution aus bürgerschaftlichem Engagement entstanden ist und seitdem maßgeblich vom Verein „Oskars Freunde“ unterstützt wird.
Jährlich stellt der Verein 110.000 Euro bereit
Ein besonderer Moment des Abends war die Verabschiedung des langjährigen Vorstands, darunter Gründungsmitglieder wie Christiane Wulff und Christel Buermeyer. Matthias Köhn, Kaufmännischer Direktor des Theaters Osnabrück, würdigte das große Engagement des Vereins, der jährlich eine beträchtliche Summe von 110.000 Euro bereitstellt.
Spenden in Höhe von 14.000 Euro
Ein weiterer Höhepunkt des Abends waren die großzügigen Spenden, die dem Theater zugutekommen. Holger Schulze, Osnabrücks ehemaliger Intendant und Initiator von „Oskar“, lud zu Gastspielen nach Heidelberg ein, während der neue Vorstand um Miriam Sievert, Katharina Senger und Sven Liekam Spenden in Höhe von insgesamt 14.000 Euro entgegennahm. Allein Sven Liekam von der Firma Liekam Haustechnik spendete 10.000 Euro. Liekam betonte die Bedeutung eines lebendigen kulturellen Lebens für den Wirtschaftsstandort und die Förderung kreativer Talente.