Die Organisatoren der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland planen, das Sportereignis vor politischen Kontroversen zu schützen. Der Präsident des europäischen Fußballverbands Uefa, Aleksander Ceferin, erwartet ein streitfreies Umfeld und plädiert für die freie Wahl der Kapitänsbinde in allen Wettbewerben.
UEFA-Präsident fordert streitfreies Umfeld bei EM
Aleksander Ceferin, Präsident des europäischen Fußballverbands UEFA, fordert ein umfassend kontroversenfreies Umfeld für die kommende Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. In einem Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ betonte Ceferin: „Ich erwarte ein kontroversen-freies Umfeld, wie die freie Wahl der Kapitänsbinde in allen unseren Wettbewerben beweist“.
Kontroverse um Kapitänsbinde bei WM in Katar
Der Hintergrund für seine Äußerungen ist die Kontroverse, die bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar entstand. Dort hatte das Verbot der Kapitänsbinde in Regenbogenfarben sowie der sogenannten „One Love“-Kapitänsbinde durch den internationalen Fußballverband FIFA für heftigen Streit gesorgt. Die „One-Love“-Binde sollte ein Zeichen gegen Diskriminierung setzen, während die Regenbogen-Farben für die Freiheit der sexuellen Orientierung stehen.
UEFA setzt sich gegen Diskriminierung ein
Ceferin bekräftigte das Engagement der UEFA gegen jegliche Form von Diskriminierung und Missbrauch. „Wir sind bestrebt, jede Form von Diskriminierung und Missbrauch zu verhindern und zu bekämpfen“, sagte er. Gleichzeitig betonte der UEFA-Präsident auch Grenzen im Umgang mit politischen Themen bei Sportereignissen: „Aber niemand sollte das Turnier für seine persönliche oder eine politische Agenda missbrauchen.“
Diese Aussagen unterstreichen den Wunsch der UEFA, das Sportereignis von politischen Auseinandersetzungen zu entkoppeln und den Fokus auf den sportlichen Wettbewerb zu legen.
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