Am 2. September wird der Osnabrücker Bürgerpark ab 14 Uhr Picknick-Wiese und Tanzfläche zugleich: fünf DJs legen bis in den Abend hinein beim „Sound of Support“ unter freiem Himmel auf. Von House über Tech-House bis Techno erklingen entspannte bis mitreißende Hintergrundbeats auf der großen Grünfläche.
Ob Musikliebhaber oder Freiluftfan: der Veranstalter Exil e.V. lädt ein, es sich auf dem Gelände gemütlich zu machen, zu entspannen, zu picknicken, sich auszutauschen oder auch zu tanzen. Das Besondere: alle Beteiligten agieren ehrenamtlich und die DJs verzichten zugunsten der Vereinsarbeit von Exil e.V. auf ihre Gagen. „Mit der Veranstaltung möchten wir Raum für Begegnungen schaffen, sowohl untereinander als auch mit unserem Verein Exil“, berichtet Maja Geilman, Organisatorin und Leiterin der ehrenamtlichen Exil-Gruppe Kultur- und Öffentlichkeitsarbeit. Bei der Veranstaltung gibt es die Möglichkeit, sich in einem ungezwungenen Rahmen bei den Ehrenamtlichen vor Ort über die Arbeit von Exil e.V. zu informieren und Möglichkeiten kennenzulernen, sich selbst einzubringen.
Spende statt Eintritt
Für den guten Zweck auflegen werden Cali Caracho, Jan‘s Düster, Leia, Alex Berg und Alex Denk. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei. „Wir freuen uns natürlich, wenn Menschen statt Eintrittsgeldern die Arbeit unseres Vereins mit einer Spende unterstützen“, so Geilmann. „Mit den Spendengeldern können wir beispielsweise Materialien für Sprachkurse beschaffen, Aktionen für geflüchtete Kinder und Jugendliche organisieren oder Dolmetschende für Beratungen vergüten.“ Exil e.V. setzt sich seit über 35 Jahren für das Wohl und die Rechte von Personen mit Flucht- und Migrationserfahrungen sowie ein friedliches Miteinander in und um Osnabrück ein. Das solle auch bei der Veranstaltung im Vordergrund stehen.
„Sound of Support“ findet statt am Samstag (2. September) von 14 Uhr bis 22 Uhr auf der Hauptgrünfläche im Bürgerpark Osnabrück. Picknickdecken, Getränke und Snacks sind selbst mitzubringen, Müll und Reste sollten auch eigenständig wieder entsorgt werden.