Anna-Nicole Heinrich, die Vorsitzende der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), appelliert an die Bürger, im Dialog mit AfD-Wählern zu bleiben. Sie betont die Bedeutung des Gesprächs und der sachlichen Prüfung der von der AfD vorgeschlagenen Lösungen.
Kommunikation ist das Schlüsselwort
Anna-Nicole Heinrich, die Präses der EKD, betont in einem Interview mit der “Rheinischen Post”, die Wichtigkeit des Dialogs mit AfD-Sympathisanten. “Wir dürfen nicht aufhören, miteinander zu sprechen. Das ist wichtiger denn je”, sagte sie. Trotz der Schwierigkeiten und Anstrengungen, die ein solcher Dialog mit sich bringen kann, sollten die Bürger aus ihrer Sicht dennoch die Sorge um die Demokratie in ihre Familien und Freundeskreise tragen und sachlich überprüfen, ob die von der AfD vorgeschlagenen Lösungen wirklich tragfähig sind.
Die Bedeutung des persönlichen Umfelds
Die 28-jährige Vorsitzende betonte auch, dass politische Entscheidungen nicht durch Parolen in den Medien, sondern durch persönliche Gespräche und Diskussionen in Familien und Freundeskreisen entschieden werden. “Landtagswahlen werden nicht mit Parolen in der Tagesschau entschieden, sondern in den Familien, in den Freundeskreisen, eben da, wo Menschen sich trauen, zu reden, ohne anderen die Klugheit abzusprechen”, so Heinrich. Darüber hinaus engagiert sie sich selbst aktiv gegen die AfD und plant, am Wochenende an einem Protest gegen den Bundesparteitag der AfD in Essen teilzunehmen.
✨ durch KI bearbeitet, .