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Einsatz von fluorierten Treibhausgasen in Deutschland unverändert

Der Treibhauseffekt der in Deutschland eingesetzten fluorierten Treibhausgase blieb 2022 gegenüber dem Vorjahr konstant, wie das Statistische Bundesamt berichtete. Solche Gase, die überwiegend in geschlossenen Systemen wie Klimaanlagen verwendet werden, können das Erwärmungspotenzial von Kohlendioxid um ein Vielfaches erhöhen.

Konstante Treibhauseffekte

Nach Angaben des Statistischen Bundesamts lag die Menge an fluorierten Treibhausgasen, die 2022 in Deutschland eingesetzt wurden, bei 7,0 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten. Demnach tragen die rund 5.984 Tonnen dieser Gase, die 2022 verwendet wurden, potenziell genauso stark zur Erderwärmung bei wie sieben Millionen Tonnen CO2.

Im Kontext sagte die Agentur: „Fluorierte Treibhausgase können das Erwärmungspotenzial von CO2 um das Vielfache übersteigen.“ Und weiter: „Die Angabe in CO2-Äquivalenten drückt daher aus, mit wie viel Tonnen CO2 die Menge eines jeweiligen Treibhausgases umgerechnet zur globalen Erwärmung beiträgt.“

Langfristige Auswirkungen

Fluorierte Treibhausgase wirken sich vor allem mittel- bis langfristig auf das Klima aus, da sie hauptsächlich in geschlossenen Systemen wie Klimaanlagen eingesetzt werden. Ihre Wirkung auf das Klima tritt also erst bei Freisetzung in die Atmosphäre auf, weshalb sie auch als „potenziell emissionsrelevant“ bezeichnet werden.

Im Zusammenhang mit dieser Thematik betonte die Behörde, dass die in einem Jahr eingesetzte Menge an fluorierten Treibhausgasen nicht direkt mit der Menge dieser Gase zusammenhängt, die im selben Jahr freigesetzt wird.

Prognosen und Alternativen

Das Umweltbundesamt prognostizierte für 2022 Treibhausgasemissionen in Deutschland von insgesamt 746 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten. Diese Menge stellt eine Abnahme von 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2021: 760 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente) dar. Der Anteil der fluorierten Treibhausgase an allen Treibhausgasemissionen lag demnach 2022 bei 1,3 Prozent.

R 134a (Tetrafluorethan) ist das am häufigsten verwendete fluorierte Treibhausgas in Deutschland und trägt in einem Zeitraum von 100 Jahren 1300 Mal stärker zum Treibhauseffekt bei als CO2. Als Alternative wird R 1234yf (Tetrafluorpropen) eingesetzt, welches eine deutlich geringere Klimawirksamkeit hat. Die Verwendung dieses Kältemittels stieg von 2021 bis 2022 um 9,3 Prozent auf 1.677 Tonnen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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