Einblick in die Arbeit der Osnabrücker Fahrrad-Cops / Foto: Screenshot Spiegel TV
Seit 2020 ist die Polizei auch auf dem Rad in Osnabrück unterwegs. Jetzt kommen die Fahrrad-Cops groß raus: Die Osnabrücker Fahrrad-Streife ist bei Spiegel TV unterwegs. Von Laden- und Fahrraddiebstahl über Falschfahrer bis hin zu häuslicher Gewalt ist bei ihren Einsätzen alles dabei.
Polizeioberkommissare Cornelia Paaßen und Henner Salow, aber auch Polizeikommissar Kristof Krumme sind in der Reportage mit ihren Amts-E-Bikes unterwegs durch die Friedensstadt. 15 Einsätze pro Schicht erwartet die Rad-Cops. Den Dienstbeginn können sie dabei selbst bestimmen, Osnabrücker müssen also jederzeit mit der radelnden Polizei rechnen. „Wir sind näher am Bürger“, stellt Paaßen in der Reportage fest. Gleichzeitig sei man schnell und flexibel – und daher manchmal der örtlichen Streife voraus.
Unterwegs in der Osnabrücker Innenstadt
Zunächst werden sie zu einem Ladendiebstahl bei der Drogeriekette Müller gerufen. Der einäugige Täter konnte vor dem Ladendetektiv zunächst fliehen. Bei der Suche – unter anderem im Osnabrücker L&T-Parkhaus – wird deutlich, wie schnell und flexibel die Beamten sind. Kurzerhand können sie ins Parkhaus radeln und dort nach dem Auto der gesuchten Diebesbande Ausschau halten. Nächster Einsatz: Versuchter Fahrraddiebstahl im Ledenhof.
In einer zweiten Folge halten sie einen Radfahrer auf dem Erich-Maria-Remarque-Ring fest, der nicht den für ihn vorgesehenen Radweg, sondern den Fußweg nutzt. Es bleibt bei einer Geldstrafe. Doch dann wird es ernst: Nur ein paar Meter weiter meldete ein Anwohner Häusliche Gewalt im Iduna Hochhaus. Vor der örtlichen Streife trafen sie ein und konnten eine erste Bestandsaufnahme machen, bis die Kollegen sie ablösten. Ganz schön viel los bei den Fahrrad-Cops.
