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Einfach mehr Platz – Tipps für die Einrichtung kleiner Wohnungen

Wenn es um Wohnraum geht, kommt man sowohl in großen als auch in kleinen Wohnungen irgendwann mal an den Punkt, dass der Platz nicht mehr ausreicht. Dabei kann das Leben in einer kleinen Wohnung eine besonders große Herausforderung darstellen – insbesondere, wenn man alles in wenigen Zimmern organisieren muss.

Mit der richtigen Einrichtung schaffen Sie es jedoch, selbst eine 1–2-Raum-Wohnung so zu gestalten, dass Sie das Bestmögliche aus dem Platzangebot herausholen. Multifunktionale Möbelstücke, Schränke mit Schiebetüren, Organizer und. Co? Wir haben einige Tipps und Inspirationen für Sie zusammengestellt!

Setzen Sie auf Möbel mit mehreren Funktionen

Multifunktionale Möbel erlauben es Ihnen, mehrere Bedürfnisse mit einem einzigen Möbelstück zu erfüllen. Damit sparen Sie wertvollen Platz ein. Je nach Raum und Anforderungen stehen Ihnen bei Einrichtungsexperten wie kauf-unique.de unterschiedliche Möbel zur Auswahl:

  • Schlafsofa: Lädt uns das Schlafsofa tagsüber zum Entspannen ein, verwandelt es sich in der Nacht in eine gemütliche sowie bequeme Schlafgelegenheit. Diese Lösung ist für alle perfekt, die kein Gästezimmer haben, aber gerne Besuch empfangen. Aber auch wenn nur ein Raum zur Verfügung steht und man Schlaf- und Wohnzimmer vereinen muss, schaffen Sie mit dem Schlafsofa einen Spagat. Für Jugendliche ist es hingegen eine tolle Ergänzung im Jugendzimmer, haben sie so doch tagsüber das Gefühl, ein Wohnzimmer für sich allein zu besitzen.
  • Hochbett: Geht es um die Einrichtung eines kleinen Kinderzimmers, ist ein Hochbett die perfekte Lösung. Viele Modelle überzeugen mit integriertem Stauraum und Schränken, während andere sogar Schreibtische integriert haben oder den darunter liegenden Platz zum Spielen frei lassen.
  • Klapptisch oder ausziehbarer Tisch: Sie lieben es, am Tisch statt auf dem Sofa zu essen? Dann ist ein Klapptisch oder ein ausziehbares Modell ihr perfektes, vielseitiges Möbelstück. Er kann beispielsweise dezent an der Wand angebracht werden und nur hochgeklappt werden, wenn Sie ihn verwenden möchten. Es gibt aber auch Schrank- und Regallösungen, die eine Tischplatte bereits integriert haben, die Sie einfach ausziehen oder aufklappen können. Damit haben Sie nicht nur Stauraum, sondern auch gleichzeitig einen Esstisch oder einen Arbeitsbereich.
  • Spiegelschränke: Wenn Sie Schrank und Spiegel einzeln aufstellen, geht Ihnen womöglich wertvoller Platz durch die Lappen. Beides in einem vereint, beispielsweise im Schlafzimmer oder im Badezimmer, ist hingegen eine clevere Lösung.

Achten Sie auf Möbeltiefe und Türart

In kleinen Wohnungen zählt jeder Zentimeter, daher ist es wichtig, auf die Tiefe Ihrer Möbel und die Art der Türen zu achten. Je tiefer ein Möbelstück ist, desto mehr Raum nimmt es schließlich ein. Möbel mit geringer Tiefe sind eine platzsparende Alternative, die dennoch eine Menge Stauraum bereithalten. Ein weiterer Vorteil: Der Raum wirkt trotz Möbel größer und weitläufiger, da mehr Bodenfläche frei bleibt.

Auch die Art der Türen kann im Alltag einen Unterschied machen. Klassische Türen mit Scharnieren benötigen Platz, damit Sie diese problemlos öffnen können. Stehen Kleiderschrank und Bett jedoch zu eng beieinander, kann dies ein Problem darstellen – nicht jedoch, wenn Sie auf platzsparende Schiebetüren setzen.

Holen Sie überall das Meiste aus dem Platz heraus

Als Nächstes geht es darum, den vorhandenen Raum bestmöglich nutzbar zu machen. So sollten Sie möglichst keine einfachen Hocker oder Sitzbänke platzieren, sondern stattdessen Hocker mit integriertem Stauraum nutzen. So geht der Raum unter dem Möbelstück nicht verloren, sondern kann als Stauraum dienen. Es gibt auch Couchtische sowie Betten mit Schubladen oder anderen versteckten Stauraum, sodass es nichts im Raum gibt, das Platz verschenkt.

Schauen Sie sich auch im Raum um. Oft gibt es Nischen, die Sie ebenfalls in Stauraum verwandeln können. Dazu eignen sich etwa Nischenregale, die manchmal nur 20 Zentimeter breit sind, aber die Küchenzeile um wertvollen Platz für Öle, Gewürze und andere Kleinigkeiten erweitern. Organizer oder Türregale lassen sich jedoch auch an die Türen anbringen, um Dinge zu organisieren, Schuhe zu verstauen oder Jacken anzubringen.

Und damit sind wir bei einem Punkt, den viele Menschen sich nicht zunutze machen: den vertikalen Stauraum. Denn selbst wenn am Boden bereits etwas steht, haben wir noch immer die Wände zur Verfügung. Hängende Regale und Schränke bieten genug Platz für Bücher, Pflanzen und Dekoartikel, welche Ihr Heim noch gemütlicher machen. In der Küche können Sie hingegen Haken an den Wänden anbringen, um Kochutensilien zu lagern.

Mit den passenden Schranklösungen gelingt es Ihnen außerdem, keinen Platz zu verschwenden:

  • Zwischenregale: Stellen Sie Tassen, Gewürze oder andere Dinge in den Schrank, haben Sie darüber oft noch Platz übrig, können jedoch nichts hinstellen, da diese ja nicht stapelbar sind. Hier kommen flexible Zwischenregale gut zum Einsatz, schaffen sie doch einen zusätzlichen Zwischenboden, den Sie zusätzlich nutzen können.
  • Stapelbare Dosen: Vorräte können Sie statt in unförmigen Verpackungen in stapelbare Dosen legen oder in Schüttdosen umfüllen. Dadurch passt mehr in den Schrank und Sie haben immer eine perfekte Übersicht.
  • Schubladeneinsätze: Für die Schubladen gibt es spezielle Trennwände und Einsätze, welche nicht nur Ordnung schaffen, sondern jeden Zentimeter perfekt nutzen.

Überlegen Sie auch, ob Sie innen an die Schranktüren kleine Behälter und Sortierkästen anbringen können, um Müllbeutel, Kosmetik und Co. platzsparend unterzubringen.

Verleihen Sie dem Raum mehr Struktur

Auch die Struktur eines Raumes kann Ihnen helfen, mehr Platz nutzbar zu machen und die Bereiche sinnvoll zu unterteilen. Raumteiler und Vorhänge sind beispielsweise eine einfache Möglichkeit, einen Raum in mehrere Bereiche aufzuteilen. Sie können damit aber auch kleine Nischen abtrennen, um Staubsauger und Co. zu verstauen.

Ein modernes Beispiel, wie Ihnen dies im Schlafzimmer mit einem Schrank gelingt: Stellen Sie den Kleiderschrank mit der Rückseite an den Kopf des Bettes. Er dient als eine kleine Wand, welche den Schlafbereich vom Ankleidebereich abtrennt. Mit dem gleichen Prinzip können Sie den Wohnbereich vom Schlafbereich abtrennen. Es kommt natürlich auf den Schrank selbst und die Gestaltung der Rückwand an. Alternativ eignen sich auch hohe, offene Regale optimal als Raumtrenner und sind von beiden Seiten zugänglich.

Was können Sie tun, damit Räume größer wirken?

Wenn nun genug Stauraum vorhanden ist, fragen Sie sich sicherlich, wie Sie den Raum optisch etwas größer erscheinen lassen können, oder? Auch dafür haben wir einige Inspirationen für Sie:

  • Platzieren Sie Spiegel gegenüber von Fenstern, um das natürliche Licht im Raum zu verstärken und ein Gefühl von Weite zu schaffen. Ein großer Spiegel in einem schmalen Flur oder einem kleinen Wohnzimmer kann den Raum optisch vergrößern.
  • Bodentiefe Vorhänge schenken dem Raum mehr Höhe. Wählen Sie leichte, durchscheinende Stoffe, die einen Hauch von Leichtigkeit mit sich bringen.
  • Für eine tiefere Raumwirkung sollten Sie mit einer Akzentwand arbeiten und einen visuellen Fokus schaffen. Lassen Sie jedoch etwa 10 cm vor der Decke einen weißen Streifen übrig, da dies vorteilhaft auf die optische Raumhöhe wirkt.

Denken Sie auch daran, dass Sie nicht jeden Zentimeter nutzen müssen, sondern auch etwas Raum frei lassen sollten. So ergibt sich ein harmonisches Gesamtkonzept.




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Redaktion Hasepost
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