Polizei (Symbolbild)
Vergangenen Sonntag, wurde gegen 3.45 Uhr in der Nacht ein Firmenwagen aufgebrochen. Vier Täter flohen daraufhin in Richtung Autobahn, konnten aber von der Polizei Osnabrück festgenommen werden.
In der Nacht zum vergangenen Sonntag, den 17. Oktober 2021 führten zwei Mitarbeiter eines Sicherheitsunternehmens in der „Westerbreite“ eine turnusmäßige Überprüfung einer dortigen Firma durch. Dabei vernahm einer der Mitarbeiter ein Geräusch auf einem Parkplatz gegenüber der Hausnummer 7. Bei einer Überprüfung stellte der 53-Jährige fest, dass sich Unbekannte an einem auf dem Parkplatz abgestellten Transporter der Marke „Peugeot“ zu schaffen machten. Zeitgleich liefen mehrere Täter in ein ebenfalls auf dem Parkplatz abgestelltes Wohnmobil und flüchteten vom Tatort in Richtung der Autobahn. Der Zeuge wählte sofort den Notruf und gab der Polizei eine Beschreibung des flüchtenden Fahrzeuges durch.
Fahndungsmaßnahmen erfolgreich
Mit mehreren Streifenwagen führte diese sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen durch und stellte das flüchtende Wohnmobil wenig später auf der A30 fest. Im Bereich des Parkplatzes „Grönegau Süd“ stoppten die Beamten das Fahrzeug, woraufhin drei der Insassen versuchten zu Fuß vor den Polizisten zu fliehen. Die Beamten holten die Täter ein und nahmen sie fest. Währenddessen fuhr ein vierter Täter mit dem Wohnmobil weiter und versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. Die Beamten konnten den Fluchtversuch unterbinden und nahmen auch den vierten Komplizen fest.
Täter festgenommen
Bei den Beschuldigten handelt es sich um einen 20-jährigen Italiener, einen 31-jährigen Bosnier und einen 31-jährigen aus Montenegro sowie einen 37-Jährigen aus Albanien. Das Diebesgut aus dem aufgebrochenen Firmentransporter fanden die Polizisten in dem Wohnmobil der Beschuldigten wieder. Die Beamten stellten den zuvor aufgebrochenen Peugeot und das Täterfahrzeug sicher. Am Montagmittag, den 18. Oktober wurden die Beschuldigten in Osnabrück einem Haftrichter vorgeführt. Der zuständige Richter ordnete für drei der Täter eine Untersuchungshaft an. Der 20-Jährige wurde entlassen. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.