Einbrecherbande festgenommen: Erfolg für Staatsanwaltschaft Osnabrück

Der Staatsanwaltschaft Osnabrück ist bereits am Morgen des 18. Juli 2024 in
Zusammenarbeit mit der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim ein
erfolgreicher Einsatz gegen eine Gruppierung mutmaßlicher Einbrecher gelungen.

Zugriffe in Deutschland und Rumänien führen zu drei Festnahmen

Die konzertierte Polizeiaktion umfasste Zugriffe in Deutschland und Rumänien. Während
in Deutschland umfangreiche Durchsuchungsmaßnahmen in Haren, Meppen und
Niederlangen stattfanden und zwei Beschuldigte aufgrund bestehender Haftbefehle
festgenommen werden konnten, nahmen die rumänischen Strafverfolgungsbehörden
zeitgleich einen weiteren Beschuldigten aufgrund eines von der Staatsanwalt
Osnabrück erwirkten Europäischen Haftbefehls fest.

Einbruch in Langenhagen im Juli

Die 22, 39 und 43 Jahre alten Männer sind dringend verdächtig, in der Nacht des
2. Juli 2024 gemeinsam in eine Wohnung in Langenhagen eingedrungen zu sein. Dort
sollen sie den zunächst schlafenden 84-jährigen Bewohner überfallen, mit dem Tode
bedroht und auch verletzt haben. Das Opfer erlitt bei dem Überfall eine Platzwunde
am Kopf sowie mehrere Rippelbrüche. Bei der Tat konnten die Täter Handys, EC-Karten und Bargeld erbeuten.

Auch im Emsland: Einbruch im April

Dem 43-jährigen Festgenommenen wird zudem in dem durch das Amtsgericht
Osnabrück erlassenen Haftbefehl vorgeworfen bereits am 18. April 2024 in den frühen
Morgenstunden in eine Privatwohnung in Haren (Ems) eingedrungen und hierbei
Vermögenswerte in Höhe eines vierstelligen Betrages erbeutet haben.

Tatverdächtige in U-Haft – Sind es Serientäter?

Alle Tatverdächtigen befinden sich in Untersuchungs- bzw. Auslieferungshaft. Bei den
Durchsuchungen konnten diverse Beweismittel gesichert werden, die nunmehr
untersucht und ausgewertet werden. Gegenstand der Ermittlungen ist auch, ob die
Gruppierung möglicherweise noch für weitere Einbruchsdiebstähle verantwortlich ist.
Die erfolgreiche Zusammenarbeit deutscher und rumänischer Kräfte ist beispielhaft für
die Effektivität der internationalen Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden
innerhalb der Europäischen Union.


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Täglich erreichen uns dutzende Pressemitteilungen, von denen wir die auswählen, die wir für unsere Leser für relevant und interessant halten. Sofern möglich ergänzen wir die uns übermittelten Texte. Sofern nötig kürzen wir allzu werberische Aussagen, um unsere Neutralität zu wahren. Für Pressemitteilungen der Polizei gilt: diese werden bei Fahndungsaufrufen oder Täterbeschreibungen grundsätzlich nicht gekürzt.

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