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Ein Zeichen für die Demokratie: Demokratieforum der Hochschule Osnabrück beim Terrassenfest

Das Demokratieforum der Hochschule Osnabrück findet als Programmpunkt beim diesjährigen Terrassenfest statt. / Foto: Terrassenfest (Symbolbild)

Mitten auf der großen Bühne von Norddeutschlands größtem Studierendenfestival ein Zeichen der Demokratie setzen: Das diesjährige Osnabrücker Demokratieforum findet am 1. Juni ab 13:00 Uhr als Programmpunkt des Terrassenfestes mit freiem Eintritt statt. Bereits zum zehnten Mal diskutieren Experten zu Themen der Demokratie. In diesem Jahr im Fokus: Der Ukraine-Krieg und der Klimawandel.

 „Ohne Demokratie könnte unser gesellschaftliches Leben einfach nicht stattfinden. Wir sind darauf angewiesen, dass wir Lösungen finden, dass, wenn sich zwei Parteien streiten, ein Konsens, eine sichere Mitte gefunden werden kann“, definiert eine Studentin des Campus Westerberg für sich Demokratie. Genau aus diesem Grund will auch in diesem Jahr das Osnabrücker Demokratieforum den Diskurs fördern und über die Lage und den Ausweg aus der Ukraine-Krise und den Umgang mit dem Klimawandel diskutieren. „Krieg und Klima scheinen untrennbar miteinander verbunden. Durch die Abhängigkeit von Gas, Öl und Kohle aus Russland finanzieren viele europäische Staaten Putins Krieg. Gleichzeitig führt der Krieg zu weiteren Ernteausfällen, die schon durch die Klimaveränderungen rapide zunehmen“, verdeutlicht Prof. Dr. Hermann Heußner, Professor für Öffentliches Recht und Recht der Sozialen Arbeit, der zusammen mit Prof. Dr. Kathrin Loer, Professorin für Politikwissenschaft, durch den Diskurs leiten wird.

Es werden spannende Statements von Studierenden und Geflüchteten von Campus ohne Grenzen und der Partneruniversität aus Odessa / Ukraine erwartet. Gemeinsam mit Dr. Roger Dietrich von Scientists for Future, Dr. habil. Annette Hohenberger des Institut für Kognitionswissenschaft der Universität Osnabrück, Vertreterinnen und Vertreter der Extinction Rebellion und der Initiative NEO (Nachhaltiges Engagement Osnabrück) wird mit dem Publikum diskutiert und am Ende der Veranstaltung soll gemeinsam ein Zeichen des Friedens gesetzt werden.


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