In der Lerchenstraße kam es am vergangenen Donnerstag, den 30. April 2020, zu einem Verkehrsunfall. Der 30-jährige Verantwortliche war nicht nur alkoholisiert, er hatte auch keine Fahrerlaubnis und das Auto, mit dem er fuhr, war nicht zugelassen.
Am Donnerstag kam es gegen 23:10 Uhr auf der Lerchenstraße in Höhe von Hausnummer 98 zu einem Verkehrsunfall. Ein 30-jähriger Osnabrücker verlor die Kontrolle über seinen Ford Mondeo, kam von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem geparkten Kia Ceed. Daraufhin setzte der Mann zurück, fuhr ein kleines Stück und kollidierte dann mit einem geparkten VW Golf. Diesmal so stark, dass die Fahrzeuge ineinander verkeilt wurden und eine Weiterfahrt nicht möglich war.
Polizei findet Mann in Gebüsch
Der Osnabrücker verließ daraufhin sein Fahrzeug, nahm noch einige Sachen an sich und entfernte sich vom Unfallort. Inzwischen waren aber Zeugen auf den Unfall aufmerksam geworden, hatten den Notruf gewählt und verfolgten den Mann. Die schnell eintreffende Polizei konnte den 30-Jährigen in einem Gebüsch ausfindig machen. Er stand offensichtlich unter erheblichem Einfluss von Alkohol, eine Blutprobe wurde entnommen. Sein Ford musste abgeschleppt werden. Die angebrachten Kennzeichen gehörten nicht zum Fahrzeug, das gar nicht zugelassen war. Im Besitz einer Fahrerlaubnis war der Mann auch nicht. Es wurden Ermittlungen zu folgenden Delikten aufgenommen: Fahren ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheit im Verkehr, unerlaubtes Entfernen vom Unfallort, Verstoß gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Urkundenfälschung.