HASEPOST
 
HASEPOST

Ein Stück Stadtgeschichte: Buch „Melle in Bewegung“ wieder erhältlich

Ein Stück Stadtgeschichte kehrt zurück: Das Buch „Melle in Bewegung“ von Bernd Meyer, das bereits 2019 erstmals veröffentlicht wurde, ist wieder im Handel erhältlich. Die rund 220 Seiten umfassende Publikation beleuchtet die Entwicklung der Mobilität im Grönegau von den Anfängen bis in die Gegenwart.

Möglich gemacht wurde die Neuauflage durch das Engagement von Annegret und Eckhard Bowenkamp, die einen Großteil der Druckkosten finanzierten, sowie die Osnaworks GmbH, die als Herausgeber gewonnen werden konnte. Das Buch wird erneut zum Preis von 19,90 Euro angeboten und ist sowohl in Fachgeschäften als auch in vielen Läden der Meller Stadtteile erhältlich – außerdem bei Bücher Wenner in Osnabrück.

Von der Erfindung des Rads bis zum Auto

Bernd Meyer nimmt die Leserinnen und Leser mit auf eine Reise durch die Mobilitätsgeschichte der Region, die bereits im Jahr 851 beginnt. Der Autor schlägt dabei einen Bogen von der Erfindung des Rades über die Entwicklung von Karren und Kutschen bis hin zum Siegeszug des Automobils, das aus dem Alltag heute nicht mehr wegzudenken ist.

Besonders lebendig wird das Buch durch seine Vielfalt an Bildern: Über 650 Fotografien, ergänzt durch bewusst kompakt gehaltene Texte, lassen die Leserschaft in die Geschichte eintauchen. „Das Buch lebt von der bildlichen Dokumentation und den Geschichten der Menschen, die diese Entwicklung geprägt haben“, betont Meyer.

Zeitzeugen und historische Tankstellen

Ein zentrales Element des Buches ist die Darstellung der Tankstellen im Grönegau. Über 100 Jahre Geschichte der Zapfsäulen werden mit Fotos und Geschichten dokumentiert. „Jeder kennt die Tankstelle im eigenen Ort, die früher nicht nur ein Ort des Auftankens, sondern auch der Kommunikation war“, erklärt Meyer. Dorfnachrichten wurden hier ausgetauscht, Begegnungen fanden statt – das Buch hält diese Erinnerungen lebendig.

Auch die Entwicklung des Fahrrads und dessen Bedeutung für die Region werden in „Melle in Bewegung“ eingehend behandelt. Parallel zur Stadtgeschichte entfaltet sich die Historie des Fahrrads, ergänzt durch zahlreiche historische Bilder.

Eine Gemeinschaftsleistung

Für seine Recherchen sprach Bernd Meyer mit rund 400 Bürgerinnen und Bürgern, die ihn bereitwillig unterstützten und Geschichten, Fotos und Dokumente beisteuerten. „Die Menschen haben einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, dass dieses Buch so umfassend und lebendig geworden ist“, so der Autor.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
Hasepost
Hasepost
Dieser Artikel ist keinem bestimmten Kollegen zuzuordnen.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion